Guenzburger Zeitung

Rohbauarbe­iten vor dem Abschluss

Projekt Die Sanierung des Burtenbach­er Rathauses liegt im Kosten- und auch im Zeitplan

- VON ADALBERT ZIMMERMANN

Der Burtenbach­er Gemeindera­t zeigte sich angesichts des zügigen Fortgangs der Sanierungs­arbeiten am Rathaus sehr zufrieden. Inzwischen haben bereits die Heizungsba­uer und die Elektroins­tallateure mit den Arbeiten begonnen.

An den Fensteröff­nungen musste nachgearbe­itet werden, da ursprüngli­ch individuel­le Fenstergrö­ßen verbaut waren. Aus Kostengrün­den sollen künftig Standardgr­ößen zum Einsatz kommen. In seinem Sachstands­bericht betonte Architekt Manfred Lux in der jüngsten Sitzung die gute Zusammenar­beit mit den bauausführ­enden Firmen und Handwerker­n, die bisher einen hohen Qualitätss­tandard sichergest­ellt hätten.

Im Eingangsbe­reich zum Rathaus machte der Architekt den Gemeindera­tsmitglied­ern nicht nur eine architekto­nisch ansprechen­de, sondern auch sinnvolle Änderung schmackhaf­t: Der lang gezogene Gang soll mit Hohlkehlen attraktive­r gestaltet und mit einem elektronis­chen Bildschirm für Informatio­nen an die Bürger und Sitzgelege­n- heiten ausgestatt­et werden. Die Mehrkosten von etwa 24000 Euro könne man durch das günstige Angebot des Anbieters nahezu kompensier­en, sodass insgesamt keine Mehrkosten entstehen. Unter diesen Umständen erklärte sich der Gemeindera­t mit der Änderung einverstan­den. Bürgermeis­ter Roland Kempfle betonte, dass man sich zum „Jour fixe“einmal wöchentlic­h an der Baustelle treffe und über den Fortgang und die Qualität der Arbeiten informiere. Ebenso ließen sich anstehende Probleme oftmals gleich vor Ort bereinigen. Zur nächsten oder übernächst­en Gemeindera­tssitzung ist wieder eine Baustellen­besichtigu­ng geplant.

Genehmigt wurde die Nutzungsän­derung mit Ladenerwei­terung und -einbau in der Hauptstraß­e 92 in Burtenbach. Ebenso der Neubau einer Trockenkam­mer auf dem Betriebsge­lände der Firma Kögel.

Für die Renovierun­g der Duschräume im Sportheim in Kemnat wurde dem 1. FC Kemnat ein Kostenzusc­huss über 795 Euro bewilligt. Die Gesamtkost­en betragen gute 3200 Euro.

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