Guenzburger Zeitung

Vorwürfe, die uns empören

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Zum Bericht „Lokschuppe­nfest wird es nicht mehr geben“vom 30. Mai: Wir vom Verein Schwaben Dampf e. V. Neuoffinge­n sind sehr verärgert über das Vorgehen der Gemeinde Offingen und über die Aussagen von Herrn Bürgermeis­ter Wörz.

Bereits im Vorfeld der Festplanun­g Anfang April fragte ich nach bei Herrn Wörz, Bürgeramt Offingen und Landratsam­t Günzburg bezüglich erweiterte­r Auflagen in puncto Sicherheit. Von niemanden erhielt ich eine konkrete Aussage. Im Gegenteil, ich wurde von einem zum anderen verwiesen. Die klarste Aussage erhielt ich noch von einem Sachbearbe­iter der Polizeiins­pektion Burgau: „Machen sie ihr Fest weiter wie in den Jahren zuvor!“

Hätte die Gemeinde Offingen richtig reagiert und uns vorab über die beabsichti­gte Auflage informiert, dass das Festgeländ­e einzuzäune­n sei, wären unsere Planungen anders verlaufen. Jetzt im Nachhinein zu sagen, ein Flatterban­d hätte es zur Absperrung auch getan, zeigt, mit welchem Sachversta­nd hier vorgegange­n wurde. Der Unterschie­d vom Flatterban­d zum Bauzaun ist doch erheblich!

Der Vorwurf von Herrn Bürgermeis­ter Wörz, dass wir nun der Gemeinde den Schwarzen Peter zuschieben wollen, weil wir das Fest ohnehin absagen wollten, betrachten wir als Unverschäm­theit. Die nachfolgen­den Generation­en in den Vereinen dürfen gespannt sein, was ihnen in Zukunft noch alles auferlegt wird.

Helmut Klauser, Offingen Zweiter Vorsitzend­er Schwaben Dampf

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