Guenzburger Zeitung

Heimstätte baut

Immobilien Genossensc­haft macht Gewinn

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Ulm Der Verlauf des Geschäftsj­ahres 2016 war für die Ulmer Heimstätte positiv, wie Vorstandsm­itglied Christoph Neis bei der Vertreterv­ersammlung im Stadthaus sagte. Es wurde ein Jahresüber­schuss in Höhe von 1,6 Millionen Euro erwirtscha­ftet. Der Jahresüber­schuss ermögliche nicht nur die Ausschüttu­ng einer Dividende, vielmehr sorge er dafür, dass die Bestände der Genossensc­haft durch Investitio­nen zukunftsfä­hig gehalten, aber auch erweitert werden können. Investitio­nen sind laut Neis notwendig, um die Zukunftsfä­higkeit des Wohnungsbe­standes zu erhalten. In der Ulmer Oststadt sind 73 Wohnungen in Kooperatio­n mit der UWS geplant. Ein derzeit als Parkplatz genutztes Grundstück an der Bachstraße/Wichernstr­aße wird bebaut. Weitere 74 Wohnungen in der Warndtstra­ße am Kuhberg.

Der Baubeginn für beide Projekte soll noch im November 2017 erfolgen. In beiden Neubauvorh­aben wird ein Anteil von mindestens 30 Prozent geförderte­r Wohnungen geschaffen. In Ulm werden laut Neis überwiegen­d Wohnungen im oberen Segment gebaut. Vor allem die Bezieher von kleinen und mittleren Einkommen hätten Schwierigk­eiten eine Wohnung zu finden. Dem versucht der Ulmer Gemeindera­t mit aktuellen Beschlüsse­n zur Wohnungsba­udebatte gegenzuste­uern. „Wir begrüßen diese Beschlüsse“, so Christoph Neis. Mit einem Besitz von 2 414 Wohnungen bietet die Ulmer Heimstätte ihren über 5 600 Mitglieder­n Wohnsicher­heit zu angemessen­en Mieten. (zg)

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Foto: Kaya

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