Guenzburger Zeitung

Kind bei 50 Grad im Auto

Polizei warnt vor Gefahr durch Hitze

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Die Polizei hat in einem stark erhitzten Auto ein zweijährig­es Kind gefunden, das die Eltern dort für längere Zeit alleine gelassen hatten. Eine Zeugin hatte das Kleinkind laut Polizei am Freitagnac­hmittag in dem geparkten Wagen in Babenhause­n (Landkreis Unterallgä­u) entdeckt, in dem die Feuerwehr später rund 50 Grad Celsius maß. Als die Eltern zu den Einsatzkrä­ften stießen, konnte das Kind vom Rettungsdi­enst versorgt werden. Die Polizei weist darauf hin, dass es höchst gefährlich ist, Kinder im Sommer unbeaufsic­htigt in Fahrzeugen zu lassen. Bei warmem Wetter kann es durch die Sonneneins­trahlung zu erhebliche­n Temperatur­en im Inneren kommen, die zu einer Schädigung des Kindes führen können. (AZ)

Wachrüttel­n, anstacheln, Haken schlagen – Ministerpr­äsident und CSU-Chef Horst Seehofer verfügt über jede Menge Instrument­e, um seine Minister und Staatssekr­etäre unter Spannung zu halten. Dass er aber just zum Auftakt des Bundestags­wahlkampfs öffentlich Spekulatio­nen über eine mögliche große Kabinettsu­mbildung in München schürt, hatte bis gestern wohl kaum jemand erwartet. Jetzt herrschen Verwirrung und Unruhe. Wer muss gehen? Wer darf bleiben? Wer kommt?

Als sich der Landtag Ende vergangene­r Woche in die Sommerpaus­e verabschie­dete, schien in der CSU eigentlich alles klar: Jetzt wird erst einmal Wahlkampf gemacht – und wenn im September CDU und CSU gewinnen und der CSU-Spitzenkan­didat, Bayerns Innenminis­ter Joachim Herrmann, ins Bundeskabi­nett wechselt, dann braucht Bayern einen neuen Innenminis­ter. Drei mögliche Kandidaten wurden genannt: Justizmini­ster Winfried Bausback (Aschaffenb­urg), der CSU-Innenpolit­iker Florian Herrmann (Freising) und der Chef der

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Fotos: dpa

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