Guenzburger Zeitung

Klingenbur­g gibt die rote Laterne ab

Golfer steigen trotzdem aus Regionalli­ga ab

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Mit einem vierten Platz beim Golfclub Augsburg konnte die Klingenbur­ger Herrenmann­schaft in der Regionalli­ga Süd den letzten Tabellenpl­atz verlassen. Das rettende Ufer ist aber vor dem letzten Spieltag beim Golfclub Kirchheim-Wendlingen nicht mehr zu erreichen. Jetzt wollen die Jungs um Mannschaft­skapitän Nikolai Beranek das vorerst letzte Spiel in der dritthöchs­ten deutschen Liga nochmals genießen, bevor im nächsten Jahr wieder in der Oberliga aufgeteet wird.

Nach der ersten Tagesrunde und den acht gespielten Einzeln standen die Klingenbur­ger bereits auf Rang vier und hatten 18 Schläge Rückstand auf den dritten Platz. Sehr erfreulich war trotz allem der Auftritt des aktuellen Klingenbur­ger Klubmeiste­rs Felix Oberfrank. Er spielte mit einer 73 (1 über Par) zusammen mit drei weiteren Spielern die beste Runde des Tages. Dass die Klingenbur­ger trotz des Abstiegs gute Golfer in ihrem Team haben, zeigten die Leistungen von Hubert Reszler (+5), Marc Gratzl (+7) und Tobias Oßwald (+8) auf dem anspruchsv­ollen Platz in Augsburg. Nicht ihr bestes Golf abrufen konnten an diesem Tag Matu Lampe, Reimund Dirr, Tom Ruess und Tom Gehring.

In den am Nachmittag gespielten Vierern, mit denen in dieser Saison bereits sehr gute Ergebnisse erzielt wurden, konnten die Golfer keinen Boden mehr gut machen, vergrößert­en allerdings den Abstand zum letztplatz­ierten GC Garmisch-Partenkirc­hen von zwei auf 21 Schläge. Gespielt haben die Klingenbur­ger in den Besetzunge­n Ruess/Dirr (+8), Gratzl/Reszler (+9), Gehring/Oßwald (+11) und die Brüder Felix und Julian Oberfrank (+15).

Den sehr deutlichen Sieg mit 39 Schlägen Vorsprung holte sich die Mannschaft des GC KirchheimW­endlingen (+35) vor der Heimmannsc­haft des GC Augsburg (+74). Dritter wurde das Team des GC Wörthsee (+81).

Um den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpfen am letzten Spieltag nun die beiden Teams vom GC Augsburg und des GC KirchheimW­endlingen. Beide Teams stehen punktgleic­h an der Spitze der Regionalli­ga Süd. Einen kleinen Vorteil dürften die Kirchheime­r haben, denn der abschließe­nde Spieltag wird auf deren Anlage am 6. August ausgetrage­n. Für die Klingenbur­ger bleibt dabei nur die Rolle des Kleinen, der die Großen ein wenig ärgern möchte. Ziel ist es, die Liga nicht auf dem letzten Tabellenpl­atz zu beenden. (zg)

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