Guenzburger Zeitung

Wusstest du …

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Seurat mischte seine Farben nicht auf seiner Malpalette wie andere Künstler. Wollte er zum Beispiel etwas Lilanes malen, setzte er blaue und rote Farbpunkte ganz dicht nebeneinan­der auf sein Bild. Zusammen ergeben die Farben Blau und Rot nämlich Lila. Der Vorteil dabei ist, dass die Farben viel mehr leuchten. Er war also ein Meister der Farbzerleg­ung. Was man auch oft in seinen Bildern entdeckt: Er verteilte orange Punkte auf seinen Gemälden. Das soll wie Sonnenlich­t wirken.

Man glaubt es kaum: Seurat hat auch ganz große Bilder aus lauter Punkten gemalt. Es zeigt einen Sonntagnac­hmittag auf der Insel Grande Jatte im Jahr 1884. Das Bild ist sehr bekannt. Es ist über drei Meter breit und hängt in einem Museum in der … dass die Klasse 4b der Lauren tius Grundschul­e Bobingen sich im vergangene­n Schuljahr besonders mit großen Künst lern beschäftig­t hat? Die Schüle rinnen und Schüler haben nicht nur ganz viel über die Personen

amerikanis­chen Stadt Chicago. Kim hat eine Tasche, auf der das berühmte Gemälde drauf ist.

Du kannst auch ausprobier­en, ein Bild aus lauter Punkten im Stil des Künstlers Georges Seurat

zu machen. Nimm dazu einfach einen Bleistift, auf dem ein Radiergumm­i festgemach­t ist. Das Ende mit dem Radiergumm­i tauchst du in Farbe ein. Dann kannst du die Farbe ein paar Mal auf das Blatt stempeln. Am besten tust du dich mit Freunden zusammen. Dann geht es schneller. So haben wir es auch bei unserem Capito-Kunstwerk gemacht.

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