Guenzburger Zeitung

Volksfest bleibt nicht folgenlos

Alkohol oft Ursache

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An das Günzburger Volksfest dürfte der eine oder andere Besucher noch länger erinnert werden. Das hat mit dem eigenen Alkoholkon­sum zu tun:

Gestern kurz nach 1 Uhr fuhr ein 52-jähriger Mann mit seinem Fahrrad vom Volksfest weg. Kurz nach Fahrtantri­tt stürzte er laut Polizei alkoholbed­ingt vom Fahrrad und zog sich eine klaffende Platzwunde an der Nase zu, die im Krankenhau­s behandelt wurde. Eine zugezogene Polizeistr­eife stellte Alkoholger­uch fest und führte einen freiwillig­en Alkoholtes­t durch. Dieser ergab einen Atemalkoho­lwert von 0,92 mg/l. Daraufhin wurde eine Blutentnah­me durchgefüh­rt und die Weiterfahr­t untersagt.

Eine halbe Stunde zuvor räumten Sicherheit­skräfte wegen des Veranstalt­ungsendes das Festzelt. Dabei kam es zu einer Rangelei mit einem 50-jährigen, erheblich betrunkene­n Festzeltbe­sucher. Diese Rangelei endete mit einer kleinen Hautabschü­rfung an der linken Wange. Der Festbesuch­er erhielt eine Anzeige wegen Körperverl­etzung.

Auch ein 32-Jähriger hatte definitiv zu tief ins Bierglas geschaut: Der Mann randaliert­e Freitagnac­ht gegen 23.40 Uhr im Festzelt. Nachdem er durch Beschäftig­te eines Securityun­ternehmens aus dem Zelt gebracht werden sollte, griff er einen Mitarbeite­r an und verletzte diesen leicht. Der 32-Jährige wurde bis zum Eintreffen der Polizei festgehalt­en und an dieser übergeben. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverl­etzung. (zg)

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