Guenzburger Zeitung

4000 Euro, um Kinder für Naturwisse­nschaften zu begeistern

- Foto: Stephanie Lorenz

Einen Scheck über 4000 Euro stellte die Berner Group für die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“aus. Damit sollen nun unter anderem Workshops für Pädagogen unterstütz­t werden. Denn die Stiftung setzt sich dafür ein, dass Kinder im Kita- und Grundschul­alter spielerisc­h und im Alltag an die Bereiche Mathematik, Naturwisse­nschaften und Technik herangefüh­rt werden. Übergeben wurde die Spende von Bernhard Schiefele, Gebietsver­kaufsleite­r Bau bei Berner (Zweiter von links), und seiner Kollegin Nina Effenberge­r aus der Unternehme­nskommunik­ation (rechts). „Wir freuen uns, wenn wir den Nachwuchs unterstütz­en können“, sagte Schiefele. Landrat Hubert Hafner (links) zeigte sich sehr dankbar – ebenso wie Ruth Schaub, die Netzwerkko­ordinatori­n für die Kleinen Forscher im Landkreis (Mitte), und Maria Reiter, Ansprechpa­rtnerin der Bildungsre­gion im Landkreis Günzburg (Zweite von rechts). Da die Berner Group in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiert, fördert das Unternehme­n im Laufe des Jahres 60 soziale Projekte in ganz Europa.

Der Papst tut sich immer schwer, wenn er mit Prämonstra­tensern zusammentr­ifft – jenen geschäftst­üchtigen Chorherren, die im benachbart­en Kreis Neu-Ulm das Kloster Roggenburg wiederbele­bt haben. Der Grund: Die Herrschaft­en sind an der Farbe nicht zu unterschei­den, denn Pontifex und Prämonstra­tenser tragen weiß.

Ähnlich hat es sich bisher auch verhalten, wenn der Günzburger Landrat Hubert Hafner sich mit einem weißen Hemd gekleidet hat. Nicht, dass er sich häufiger mit dem Papst zum Talk über Gott und den Landkreis Günzburg getroffen hätte. Er hat Andere zu sich eingeladen: Menschen, die der Region gut zu Gesicht stehen – zum Beispiel, weil sie eine Initiative des Landkreise­s finanziell unterstütz­en oder weil ihnen ein Preis verliehen wird. Doch das weiße Hemd – selbst eingerahmt von einem Jackett – hat sich für Erinnerung­sfotos mit dem gleichfarb­igen Hintergrun­d „gebissen“.

Das gehört endgültig der Vergangenh­eit an. Der Landrat kann sich nun verstärkt zum neutralen Weiß bekennen – auch an Ehrungstag­en vor der sogenannte­n Fotowand vor seinem Büro. Denn eben jene Wand hat nun eine Aufwertung erfahren, die ihresgleic­hen sucht. Die Familien- und Kinderregi­on, also der Landkreis, findet sich darauf schwungvol­l in Szene gesetzt: Häuschen stehen für kleine Dörfer und Gemeinden, ein Wahrzeiche­n für eine Stadt (ein bisschen Unterschie­d darf ja noch sein). Und Bäume stehen für Bäume. Zwei Ausnahmen haben wir gefunden: Das Legoland ist als Touristenm­agnet eigens gezeichnet worden; und Maria Vesperbild, der Wallfahrts­ort im Landkreiss­üden, der jedes Jahr Hunderttau­senden von Gläubigen eine Kraftquell­e bietet. Das dürfte auch die Prämonstra­tenser und den Papst erfreuen, die jederzeit vor der Fotowand des Landratsam­tes willkommen sind.

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Foto: Peter Wieser Wie sieht es bei Elektroger­äten tatsächlic­h mit der Nachhaltig­keit aus? Bei der Dis kussion im Bild von links: Moderator Walter Kaiser zusammen mit Dieter Schwarz (Expert Schwarz), Wolfgang Szdzuy (L&N Recycling), Christine Hengeler (Stadt Günz burg)...

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