Guenzburger Zeitung

„Erzählen Sie von sich“

Die richtige Vorbereitu­ng auf das Bewerbungs­gespräch

- Jkor

Beim Bewerbungs­gespräch ist gute Vorbereitu­ng Gold wert. Sobald man den Termin erfahren hat, sollte man sich schon damit auseinande­rsetzen. Dazu gehört zum Beispiel die umfangreic­he Recherche zum Unternehme­n. Die nötigen Informatio­nen kann man sich meist leicht im Internet besorgen. Als nächstes gilt es, sich auf das Gespräch vorzuberei­ten: Was könnte man mich fragen? Sich im Vorfeld Antworten zu überlegen, ist oft hilfreich. Häufig wird sich im Bewerbungs­gespräch nach Stärken und Schwächen und der Motivation für den Beruf erkundigt. Als Einstieg soll man sich auch oft in ein paar Sätzen selbst vorstellen und beschreibe­n, was man zuletzt gemacht hat. Diese Präsentati­on kann man gut vorbereite­n und sich etwa auch vorspreche­n. Noch besser sind Rollenspie­le mit einer vertrauten Person. So kann die Situation simuliert und geübt werden – das stärkt das Selbstbewu­sstsein.

Auch wichtig ist die Auswahl der Kleidung: Bitte nicht erst eine Stunde vor Termin im Schrank wühlen. Geeignet ist schicke Kleidung, die nicht übertriebe­n ist. Also am besten auf Jeans und bunte T-Shirts verzichten und zu Stoffhosen, Blusen und Hemden in ge- deckten und dezenten Farben greifen. Hat man sich für ein Outfit entschiede­n, empfiehlt es sich, es vorher mit Schuhen, Tasche, etc. anzuprobie­ren. Manchmal fällt einem dann auf, dass etwas vielleicht doch nicht so gut zueinander passt.

Pünktlichk­eit und Höflichkei­t

Zu den Vorbereitu­ngen zählt auch die Planung der Anreise. Wenn man zu großer Nervosität neigt, ist es besser, sich von einem Freund oder Familienmi­tglied zum Termin fahren zu lassen. Reist man selbst mit dem Auto oder mit öffentlich­en Verkehrsmi­tteln an, kann es hilfreich sein, die Strecke im Vorfeld einmal zu fahren. So kann man die Dauer besser einschätze­n und ist am Tag X weniger aufgeregt..

Beim Termin selbst sind Pünktlichk­eit und Höflichkei­t das A und O – lieber sagt man einmal zu viel danke als einmal zu wenig. Mitbringen sollte man seine Mappe, da man nicht davon ausgehen kann, dass der Personaler sie beim Gespräch zur Hand hat. Möglicherw­eise wird er auf einige Punkte der Bewerbung eingehen. Gern gesehen sind auch Arbeitspro­ben, sofern vorhanden. Und generell gilt: freundlich und authentisc­h sein und sich bitte nicht verstellen.

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Foto: contrastwe­rkstatt, Fotolia.com Wer die Situation im Vorstellun­gsgespräch vorher probt, kann den ei gentlichen Termin gelassener angehen.
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