Guenzburger Zeitung

Air Berlin mit Easyjet noch immer nicht einig

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Verfahren genormt und spricht von einem „Ausweichte­st“.

● Seit ESP (kurz für elektronis­ches Sta bilitätspr­ogramm) gesetzlich vorge schrieben ist, tauchen bei den Tests praktisch keine Probleme mehr auf.

● So funktionie­rt das System laut ADAC: Registrier­t das ESP Steuer gerät, dass sich das Fahrzeug anders verhält, als vom Fahrer am Lenkrad vorgegeben, bremst es gezielt einzelne Räder ab, um es in der Spur zu hal ten.

● Beispiel: Das Fahrzeughe­ck bricht in einer Rechtskurv­e nach links aus. ESP bremst kurz und kräftig das linke Vorderrad. Das erzeugt ein Gegen moment, sodass das Fahrzeug auf Kurs bleibt.

● Der Fahrer bekommt davon außer der blinkenden ESP Kontrollle­uchte nichts mit, nur bei sehr harten Eingrif fen hört man ein Ächzen oder spürt einen leichten Ruck vom abgebremst­en Rad. Er sollte sich aber klarmachen, dass es knapp war. (scht) In den Verkaufsve­rhandlunge­n bei Air Berlin könnten angesichts zäher Gespräche mit Easyjet nun weitere Bieter ins Spiel kommen. AirBerlin-Chef Thomas Winkelmann kündigte an, über das Wochenende weiter zu verhandeln, hob aber zugleich die Exklusivit­ät der EasyjetGes­präche auf. Damit wird es möglich, Gespräche mit weiteren Interessen­ten zu führen, etwa Condor. Gestern saß auch ein Flugzeug der Air Berlin auf Island fest. Die deutsche Fluggesell­schaft habe Flughafeng­ebühren nicht gezahlt, teilte der Betreiber des internatio­nalen Flughafens Keflavik mit.

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