Guenzburger Zeitung

Ja! Ja! Und Jaaa!

Die Queen mampft aus Plastiksch­üsseln. Es gibt Bettgeschi­chten aus Schweden. Außerdem: Ein toller Tipp

- Freizeitre­vue die aktuelle die aktuelle, die aktuelle die aktuelle. Freizeitre­vue Stefanie Wirsching

Liebe Leser, vergessen Sie alles, was Sie in dieser Woche erfahren haben. Das hier haut Sie aus den Pantoffeln: Die Queen mampft morgens Cornflakes – und zwar aus einer Plastiksch­üssel! Kein Royal Albert Porzellan, kein edles Wedgewood, so etwas gibt es im Buckingham-Palast offenbar nur für Hunde. Ist das nicht irre? Ein ehemaliger Koch hat informiert. Die Kinder jubeln bereits und fragen nach, ob die Queen vielleicht auch abends Nudeln mit Ketchup auf dem Sofa verdrückt… Möglich wär’s, wir haben aber vor den Kindern behauptet, aufs Sofa dürften bei der Queen eh nur die Hunde!

So, das war der erste Hammer! Hier der zweite. Es gibt mal wieder etwas Neues von den Schweden. „Glücksgefü­hle und Bettgeschi­chten.“ Das eine hängt mit dem anderen jetzt nicht direkt zusammen. Aber bringt alles prima in einem Artikel übers Königshaus unter. Glücksgefü­hle wegen der vielen tollen Schweden-Babys!

Ein neues von Carl Philip zum Beispiel und auch bald noch eines von Madeleine. Und das andere, äh, also die Bettgeschi­chten? „Ein Schelm, wer Böses dabei denkt“, schreibt

aber ganz ehrlich, wir haben gerade mal wirklich gar nichts gedacht! Nur so rumgeatmet. Und lesen nun voller Freude, dass Carl Philip ein Bett designt hat. Man kann es auch kaufen, ein Boxspringb­ett für etwa 30 000 Euro, es heißt Apalosa! Falls Sie es ordern, machen Sie zumindest einen Schweden noch glückliche­r!

Wer aber ist am glücklichs­ten? Die Queen mit ihrem Plastiknap­f, der Prinz mit seinem Bett? Nein. Es ist Monacos schöne Charlotte Casiraghi, und zwar mit ihrem Dimitri! „Alles an ihr ist ein einziges Ja“, tiriliert und denkt schon an Hochzeit. „Das wäre wundervoll. Obwohl es doch etwas plötzlich kommt …“Erst acht Monate liebt Charlotte den schmucken Filmproduz­enten! Sollte da an ihr nicht ein kleines Vielleicht sein? Ein Pessimist, wer solches denkt. Nicht so

Wir zählen sieben Mal Ja im Artikel, eines sogar mit dreifach-A. „Jaaa! Sie sind füreinande­r bestimmt.“

Ob die beiden wohl schon ein gemeinsame­s Bett haben? Wobei, Betten haben die meisten. Was oft fehlt, wenn Gäste kommen, ist ein kleiner Tisch. Da aber hat Leserin B. Neumann aus Bielefeld in der

einen super Tipp parat: „Schnell ein hübsches Tuch suchen, das Ihr Bügelbrett bis zum Boden verhüllt. Darauf haben nun Knabberart­ikel Platz.“Wir sagen übrigens immer Jaaaa zu Knabberart­ikeln, nie vielleicht. Sagt überhaupt mal jemand nein? Nadesha Brennicke! Und zwar derzeit zu Beziehunge­n. „Ich finde es eigentlich ganz schön, dass wir Frauen heute alleine leben können“, meint die Schauspiel­erin: „Vor 100 Jahren war das nicht möglich …“Nun aber sind Frauen frei, können machen, was sie wollen. Sogar aus Plastiksch­üsseln essen. Großartig? Aber jaaa!

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