Sie können doch noch gewinnen
Köln, Wolfsburg und Bremen stehen im Pokal-Achtelfinale
Berlin Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Im ersten Spiel nach der überraschenden Trennung von Manager Jörg Schmadtke gewannen die Rheinländer bei Hertha BSC mit 3:1. Ebenfalls für die Runde der letzten 16 qualifiziert sind unter anderem der VfL Wolfsburg sowie Werder Bremen – und somit die Bundesligisten, die lange Zeit nicht mehr gewinnen konnten.
Hertha dominierte gegen Köln zwar zunächst, doch die Gäste gingen mit etwas Glück durch Tore von Simon Zoller (35.) und Dominic Maroh (43.) in Führung. Christian Clemens (64.) machte mit einem Abstauber alles klar. Niklas Stark (69.) gelang nur noch der Anschlusstreffer. Für die Kölner war es der erste Pflichtspielsieg seit dem 5:0 in der ersten Pokalrunde gegen die Leher TS Mitte August.
Nicht ganz so lange mussten die Wolfsburger auf ein Erfolgserlebnis warten. Aber immerhin sieben Spiele in Folge verließen sie den Platz nicht als Sieger. Unter ihrem neuen Trainer Martin Schmidt spielten sie zuletzt fünf Mal hintereinander unentschieden. Im Niedersachsen-Duell besiegten sie nun Hannover 96 mit 1:0. Das Tor des Tages erzielte Abwehrspieler Felix Uduokhai (49.), wobei Hannovers Salif Sané den Ball noch abfälschte.
Überraschend ins Achtelfinale des Pokals zog Werder Bremen gegen Hoffenheim ein. Wie die Kölner war auch das Team von Alexander Nouri seit der gewonnenen ersten Pokalrunde ohne Sieg. Doch Ishak Belfodil mit seinem Tor in der 31. Minute sorgte für nicht mehr bekannte Glücksgefühle.