Guenzburger Zeitung

Zwei Punktspiel­e in 24 Stunden

Wie Burgau die Doppelbela­stung meistern will. Heute Hausaufgab­e gegen Dingolfing

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Burgau Eishockeys­pieler sind hart im Nehmen, aber zwei Punktspiel­e innerhalb von 24 Stunden stehen selbst bei ihnen eher selten auf dem Programm. Den heimischen Landesligi­sten ESV Burgau trifft’s diesmal. Die Eisbären erwarten heute ab 20 Uhr die Dingolfing Isarrats; morgen gastieren sie ab 17.30 Uhr bei den Wölfen in Selb. Und als wäre diese Ansetzung nicht schon Belastung genug, kommt auch noch die weiteste Auswärtsfa­hrt der gesamten Runde obendrauf. Annähernd 700 Kilometer werden die Eisbären auf ihrer Reise ins Fichtelgeb­irge zurücklege­n.

Wenn die Burgauer tatsächlic­h unter die besten fünf der Tabelle kommen wollen, sollten sie am besten in beiden Begegnunge­n punkten. In allererste­r Linie gilt die Vorgabe natürlich für das Heimspiel heute Abend. Dingolfing sei „ein Gegner auf Augenhöhe“, sagt Eisbären-Chef Werner Gebauer. Zuversicht­lich stimmt ihn vor allem, dass Trainer Thore Knopf wieder auf etwas mehr Spieler bauen kann als zuletzt. Dennis Tausend und Niklas Arnold sind wieder einigermaß­en fit. Ob sie tatsächlic­h auflaufen können, ist zwar noch nicht ganz sicher, doch Gebauer sagt optimistis­ch: „Vermutlich haben wir wenigstens 13 Mann.“

Die wollen wieder versuchen, den jeweiligen Gegner unter Druck zu setzen. Ob das Team das in Burgau favorisier­te Offensivsp­iel durchhält, wird unter anderem von der Antwort auf die Frage abhängen, ob die Eisbären mit drei Blöcken spielen können oder nicht.

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Foto: Ernst Mayer Wenn alles gut läuft, können die Burgauer heute und morgen wieder auf Dennis Tau send (hier im Heimspiel gegen Freising) bauen.

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