Guenzburger Zeitung

Von der Poststatio­n zum Eisenbahnh­otel

Das Hotel „Zur Post“lädt mit ganz besonderem Ambiente zum Genießen ein

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Leipheim. Bis zum Jahr 1969 war es eine Poststatio­n mit einer Gaststube, einem Nebenzimme­r und einem kleinen Saal im ersten Stock. Die Poststelle befand sich übrigens in dem heutigen Kaminzimme­r. 1957 hatten Walter und Gisela Greb das Hotel „Zur Post“zunächst gepachtet. Nach dem Kauf erfolgte Anfang der 60er Jahre der erste Umbau. 1970 wurde der neue Saal für etwa 100 Personen angebaut, der heute auch als Konferenzr­aum genutzt werden kann. Im selben Zug entstanden weitere Gästezimme­r.

1983 übernahmen Rüdiger und Dorothee Greb den Betrieb, mit Tochter Sabrina Braun, Hotelfachf­rau und Hotelbetri­ebswirtin und ihrem Ehemann und Koch Robert, ist seit längerem bereits die dritte Generation mit eingestieg­en. In den langen Jahren hat sich das Hotel immer wieder verändert. Es entstand ein Frühstücks- und Restaurant­raum mit Platz für 80 und das Kaminzimme­r für 30 Gäste. Das Herzstück ist nach wie vor die Gaststube. Regelmäßig wurde modernisie­rt, seit der letzten Renovierun­g trägt das Hotel „Zur Post’ den Namenszusa­tz „Mein Eisenbahnh­otel“. Passender könnte es auch nicht sein, steht es doch in der Bahnhofstr­aße und unweit von der Bahnstreck­e und dem Bahnhof.

Das Thema Eisenbahn zieht sich wie ein roter Faden durch das Hotel, von den Gasträumen bis in die 42 Hotelzimme­r und führt die Gäste damit auf ganz besondere Art und Weise zu Eisenbahnr­outen und Schauplätz­en von vier Kontinente­n. Ganz bewusst legen die Familien Greb und Braun dabei großen Wert auf eine gesunde Mischung von Geschäftsr­eisenden und Familien mit Kindern.

Viele Mitarbeite­r im Service haben eine Ausbildung in der Gastronomi­e und sind schon jahrelang Teil des Familienun­ternehmens. Einige sind, nachdem sie einige Zeit in anderen Gastronomi­ebetrieben Erfahrunge­n sammelten, wieder in das Hotel „Zur Post“zurückgeke­hrt.

Gelebte Gastfreund­schaft

„Wir leben Gastfreund­schaft als Familienbe­trieb“, betont Sabrina Braun. Denn der Gast soll sich wohlfühlen und zwar in allen Bereichen. Aus diesem Grund steht im nächsten Jahr eine weitere Maßnahme an: Dann wird die komplette Küche modernisie­rt und damit auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Ein Kraftakt, bei dem der Restaurant­betrieb für kurze Zeit in den Zehntstade­l verlegt wird. Je schöner das Umfeld ist, um so entspannte­r können die Gäste das Ambiente des Eisenbahnh­otels genießen. wpet

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„Mein Eisenbahnh­otel:“Auch der Frühstücks und Restaurant­raum ist eng mit dem Thema Eisenbahn verbun den.

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