Weitere 820000 Euro für Maria Theresia Mittelschule
Investition Die Stadt Günzburg gibt weiter viel Geld für die Einrichtung aus. Auch die Sanierung der Toiletten wird angepackt
Insgesamt 305 Schülerinnen und Schüler, verteilt auf 15 Klassen, besuchen derzeit die Maria-Theresia-Mittelschule in Günzburg. Bei dem Gebäude, das als Komplex nach und nach entstanden ist, gibt es jetzt einen weiteren Sanierungsschritt. Die Stadt investiert dabei 820 000 Euro.
Möglich wurde die kostenintensive Investition durch die Bereitstellung von Fördermitteln aus dem Kommunal-Investitionsprogramm. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, der mit Konrektorin Simone Kittner-Staib und Schulleiter Ralf Klügl den Fortschritt der Bauarbeiten bewertete, ist zufrieden mit der deutlichen Verbesserung von Logistik und Substanz und sagt auch für die kommenden Jahre weitere Investitionen zu, heißt es in der Mitteilung. Der Bau des Verwaltungstraktes geht auf das Jahr 1937 zurück und wurde demnach noch als Heim für die Hitlerjugend errichtet. In den Jahren 1960, 1961 und 1965 wurde eine 16-klassige Volksschule gebaut, die 1982 um sechs Klassenräume erweitert wurde. Neben 16 Klassenzimmern und acht Fachräumen gibt es sechs Gruppenräume, zwölf Verwaltungs- und Nebenzimmer sowie ein neugestaltetes Schülerbistro und einen Aufenthaltsraum. Im Rahmen des Konjunkturpaketes II wurden zwei der drei Gebäude bereits komplett energetisch saniert. Durch die Aufnahme in das Kommunal-Investitionsprogramm ist es der Stadt möglich, nun auch den verbliebenen letzten Gebäudekomplex der Fassade und um den lang ersehnten Sonnenschutz. Die Schulfamilie sei auch froh, dass die dringend gewünschte Sanierung der Toilettenanlagen im kommenden Jahr realisiert wird. Bei dem gemeinsamen Vor-Ort-Termin wurden bereits weitere Umbaumaßnahmen besprochen. So sollen zum Beispiel die beiden Pausenhöfe den Bedürfnissen einer Ganztagsschule angepasst werden, auch soll ein Schulobstgarten angelegt werden. Durch den Bau der Bruno-Merk-Dreifachsporthalle habe die Schule neben einer Sportstätte auch einen „Raum“erhalten, der für Veranstaltungen zur Verfügung steht. (zg)