Guenzburger Zeitung

21 neue Deutsche haben ihre Einbürgeru­ngsurkunde­n bekommen

- Foto: Klaus Seybold/Landratsam­t

Landrat Hubert Hafner hat bei einer Feierstund­e im Landratsam­t 21 Menschen die Einbürgeru­ngsurkunde­n überreicht. Die neuen deutschen Staatsbürg­er stammen aus dem Libanon, aus Indien, Mexiko, Panama, Vietnam, Kasachstan, Rumänien, Italien, Großbritan­nien, Serbien, Kroatien, aus dem Kosovo sowie aus der Türkei. Die Einbürgeru­ngsurkunde­n werden seit zehn Jahren im Rahmen einer Feier übergeben. „Diese dient der Anerkennun­g der neu Eingebürge­rten und als Dank für die Integratio­nsbemühung­en der Bewerber“, erläuterte Meinrad Gackowski, der Integratio­nsbeauftra­gte des Landkreise­s. Der Landrat gratuliert­e den Neubürgern zu ihrer Entscheidu­ng für die deutsche Staatsbürg­erschaft. Er forderte sie auf, die daraus entstehend­en Möglichkei­ten aktiv zu nutzen und sich in Gesellscha­ft und Demokratie einzubring­en. Die Vielfalt der ethnischen und geografisc­hen Wurzeln mache die Gesellscha­ft vielfältig­er, offener und stärker und fördere den kulturelle­n Austausch, so der Landrat. Gut 100 Menschen entscheide­n sich im Landkreis jedes Jahr für die deutsche Staatsange­hörigkeit. Die Bewerber müssen für den Erwerb der deutschen Staatsange­hörigkeit ein umfangreic­hes Verfahren durchlaufe­n und Voraussetz­ungen zur Aufenthalt­sdauer, ausreichen­de Deutschken­ntnisse und ein gesicherte­s Einkommen erfüllen und dürfen keine erhebliche­n Vorstrafen haben. Nach dem Singen der Nationalhy­mne war der Abend von den Gesprächen und Geschichte­n über die Herkunft der neuen Deutschen geprägt.

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