Jäger und Pfadfinder pflanzen Bäume
In dem Gebiet hatte ein Biber zahlreiche Bäume gefällt. Jetzt wurde aufgeforstet
Burtenbach Artensterben und wegfallende natürliche Lebensräume wild lebender Tiere ist ein aktuelles Thema. Die Jäger der Hegegemeinschaft Jettingen unter dem Dach des Jagdschutz- und Jägervereins Günzburg und der Verein Freunde und Förderer der Deutschen Pfadfinderschaft, Stamm Saint Exupery Ulm, wollten die heimische Natur unterstützen.
Die in den letzten Jahren vom Biber „gefällten“Bäume und Sträucher auf dem Grundstück „Hinter der Roßweide“, genutzt von den Pfadfindern in Burtenbach, sollten ersetzt und ergänzt werden.
Unter fachkundiger Anleitung von Ottmar Frimmel von der Unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt Günzburg schulterten Pfadfinder und Jäger früh morgens die Spaten. Vier große Trauerweiden und 50 heimische Sträucher, Haselnuss, wolliger Schneeball, Felsenbirne, Pfaffenhütchen, Feldahorn und Hainbuche wurden unter Mithilfe des Burtenbacher Bürgermeisters Roland Kempfle und aller Helfer bis zur Mittagszeit gepflanzt.
Der Vorsitzende des Jagdschutzund Jägervereins Günzburg, Manfred Borchers, und Pfadfinderleiter Bruno Schönfelder zeigten sich vor Ort sehr zufrieden mit der gemeinschaftlichen Aktion. Jugendlichen und Kindern mit derartigen Aktionen die Natur wieder näher zu bringen, gemeinsam Freude an der Natur zu haben, sind Ziele, die die Jäger und die Pfadfinder verbinden. Jedes Jahr finanziert der Jagdschutz- und Jägerverein Günzburg Biotopverbesserungen und Pflanzaktionen.