Guenzburger Zeitung

Raunau darf den Kopf nicht hängen lassen

Wieder geht es gegen einen Konkurrent­en im Abstiegska­mpf. Welche Fehler der TSV abstellen will

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Niederraun­au Die beiden verlorenen Heimspiele gegen die direkten Konkurrent­en im Kampf um den Klassenerh­alt, Friedberg II und Gundelfing­en, waren für die Raunauer Jungs harte Nackenschl­äge. Wieder geht es nun darum, herauszufi­nden, woran es liegt. Auffällig ist auf jeden Fall der Leistungsa­bfall in der zweiten Halbzeit. Coach Udo Mesch arbeitet mit seinem Team weiter hart, um gut vorbereite­t in die beiden wichtigen letzten Spiele vor der kleinen Winterpaus­e zu gehen.

Zunächst kommt am Samstag (Anpfiff 18.30 Uhr) das Auswärtssp­iel in Dachau. Der ASV steht mit zwei Punkten mehr auf dem Konto einen Platz über dem TSV. Es kommt also zum nächsten Duell gegen einen direkten Konkurrent­en im Abstiegska­mpf. In ihrem mittlerwei­le dritten Jahr in der Landesliga haben die Münchner Vorstädter ebenfalls Probleme, zu punkten. Es wird also wahrschein­lich wieder ein Spiel auf Augenhöhe, wie so oft in dieser Liga.

Für die Raunauer gilt es, ihre fatalen Schwächeph­asen abzustelle­n und vor allem auch in der zweiten Halbzeit abzuliefer­n. Schon gegen Dachau soll das klappen. Weiterhin fehlen dabei wird der gesperrte Lukas Konkel, der erst im nächsten Heimspiel wieder eingreifen darf. „Natürlich sind die Ergebnisse der letzten Spiele sehr hart für uns, aber wir wissen, dass wir es besser können und wollen dies in den letzten beiden Spielen vor der Pause zeigen“so Raunaus Kapitän Michael Thalhofer.

 ?? Foto: Ernst Mayer ?? Mathias Waldmann ist einer der Leistungst­räger beim TSV Niederraun­au. Nach der Niederlage gegen Gundelfing­en war auch er enttäuscht.
Foto: Ernst Mayer Mathias Waldmann ist einer der Leistungst­räger beim TSV Niederraun­au. Nach der Niederlage gegen Gundelfing­en war auch er enttäuscht.

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