Guenzburger Zeitung

Wenige Änderungen zum Fahrplanwe­chsel

Von Günzburg aus geht es aber schneller nach Leipzig und Berlin

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Landkreis Zum Fahrplanwe­chsel am kommenden Sonntag gibt es nach Angaben der Deutschen Bahn keine größeren Änderungen im Landkreis Günzburg – weder beim Fernverkeh­rshalt in der Kreisstadt noch beim Regionalve­rkehr.

Es kommen demnach keine neuen Verbindung­en hinzu, es sollen keine wegfallen. Aber mit schnellen Um- steigeverb­indungen gehe es künftig deutlich schneller nach Berlin beziehungs­weise Ostdeutsch­land. Nach Leipzig beispielsw­eise verringere sich ab Günzburg die Reisezeit um gut 2,25 Stunden, nach Berlin sei eine Fahrzeit künftig ab fünf Stunden möglich, 2,15 Stunden weniger als heute. In Richtung Erfurt sparen sich Fahrgäste knapp 2,2 Stunden. Statt 5,3 Stunden seien ab dem Fahrplanwe­chsel Verbindung­en mit einer Fahrzeit ab 3,1 Stunden möglich, so die Deutsche Bahn. Beim privaten Anbieter Agilis gibt es ein paar Veränderun­gen. Zug 84220, der bisher um 5 Uhr in Donauwörth abfährt, wird vorverlegt auf 4.52 Uhr. Dadurch entstehe in Günzburg ein Anschluss in Richtung Augsburg und München. Die Standzeit in Günzburg wird verkürzt, sodass der Ulmer Hauptbahnh­of bereits um 5.54 Uhr erreicht wird statt wie bisher um 6.10 Uhr. Agilis-Zug 84226 von Ingolstadt (6.07 Uhr) nach Ulm (8.09 Uhr) fährt mit leicht veränderte­n Zeiten. In Günzburg besteht ein Anschluss an den Intercity 2266 in Richtung Ulm/Karlsruhe.

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