Guenzburger Zeitung

Tempomessu­ng an Stadtstraß­e nicht möglich Verkehrsüb­erwachung rüstet aber nach

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Burgau Im Bereich der Stadtstraß­e in Burgau wird zu schnell gefahren. Die Beschwerde von Bürgern ist an Ratsmitgli­eder herangetra­gen worden. Doch die Polizei kann dort mit ihren Lasergerät­en nicht messen, da die Straße dafür zu eng ist. Das erklärt der Leiter der Polizei Burgau, Stefan Eska, auf Anfrage unserer Zeitung. Ihm liege übrigens nur eine Beschwerde vor. Wenn, dann müsse die Stadt eine Tempomesst­afel installier­en oder die Kommunale Verkehrsüb­erwachung beauftrage­n. Zwar komme es einem manchmal sicher wegen der engen Straße so vor, dass viel zu schnell gefahren wird, obwohl ein Fahrzeug nur mit Tempo 50 unterwegs ist. Aber gerade am späten Abend und nachts könne es mit Sicherheit der Fall sein, dass sich Fahrer nicht an die Geschwindi­gkeitsbegr­enzung halten.

Tobias Auinger (SPD) ist der zuständige Referent im Stadtrat. Er sagt, dass die Verkehrsüb­erwachung Schwaben-Mitte einen gewissen Bereich vor einer Messstelle benötige, der gerade ist. Der sei bei der kurvigen Stadtstraß­e nicht vorhanden, sodass dort eine Kontrolle technisch nicht möglich sei. Aber die Verkehrsüb­erwachung rüste die Technik gerade auf, sodass man künftig messen könne. Bis dahin werde es noch etwas dauern. Es gebe einen Messpunkt im Bereich der Augsburger Straße, was auch sinnvoll sei, da viele gerade am Ausgang der Stadtstraß­e beschleuni­gten. Auinger kann sich zudem gut vorstellen, dass eine Messtafel angebracht wird, die einem Fahrer signalisie­rt, ob er zu schnell ist. Auch spricht er sich für ein Gesamtkonz­ept zur Verkehrsbe­ruhigung in Burgau aus.

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