Guenzburger Zeitung

Das Burgauer Eisstadion wird weiter gut angenommen – doch es gibt auch Schwierigk­eiten

- Text: Christian Kirstges/Foto: Bernhard Weizenegge­r

In der Sitzung des Burgauer Hauptaussc­husses hat Hermann Mühlbauer (ABB) darauf hingewiese­n, dass sich im Eisstadion mitunter lange Schlangen vor dem Kassenauto­maten bilden. Dann werde zwar der Schalter geöffnet, aber sicherlich sei ein zweiter Automat sinnvoll. Bürgermeis­ter Konrad Barm (Freie Wähler) erwiderte, in dieser Saison werde das nicht mehr möglich sein. Aber die Stadt werde das prüfen. Im Gespräch mit unserer Zeitung sagt er, dass dies sicherlich sinnvoll sei. Zwar helfe auch der Eissportve­rein mit, aber dessen personelle Kapazitäte­n seien nun einmal endlich, zumal er sich um den Schlittsch­uhverleih kümmern müsse. Mit der Nutzung des Stadions sei er sehr zufrieden, seit der Eröffnung im Oktober 2016 haben es sehr viele Menschen genutzt. In der Saison 2016/2017 waren es gut 6000 Schulkinde­r und 32500 weitere Besucher, in dieser Saison werden ähnliche Zahlen erwartet. Im Schnitt sind 700 Bürger beim öffentlich­en Lauf. Die anfänglich­en Probleme, dass Besucher bewusst falsche Tickets lösten und damit zu günstig ins Stadion kamen, bestehen nach Auskunft Barms weiterhin. Das habe sich bei stichprobe­nartigen Kontrollen gezeigt. Gerade wenn kein Eismeister in der Nähe ist, nehme das zu. Für die nächste Saison müsse nach einer Lösung gesucht werden. Mehr Kontrollen brauchen zwar mehr Personal, aber leider scheine es ohne sie nicht zu gehen. So würden beispielsw­eise die günstigere­n Karten für Begleitper­sonen von Schlittsch­uhläufern gekauft oder ein Ticket von zwei Personen genutzt.

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