Das Burgauer Eisstadion wird weiter gut angenommen – doch es gibt auch Schwierigkeiten
In der Sitzung des Burgauer Hauptausschusses hat Hermann Mühlbauer (ABB) darauf hingewiesen, dass sich im Eisstadion mitunter lange Schlangen vor dem Kassenautomaten bilden. Dann werde zwar der Schalter geöffnet, aber sicherlich sei ein zweiter Automat sinnvoll. Bürgermeister Konrad Barm (Freie Wähler) erwiderte, in dieser Saison werde das nicht mehr möglich sein. Aber die Stadt werde das prüfen. Im Gespräch mit unserer Zeitung sagt er, dass dies sicherlich sinnvoll sei. Zwar helfe auch der Eissportverein mit, aber dessen personelle Kapazitäten seien nun einmal endlich, zumal er sich um den Schlittschuhverleih kümmern müsse. Mit der Nutzung des Stadions sei er sehr zufrieden, seit der Eröffnung im Oktober 2016 haben es sehr viele Menschen genutzt. In der Saison 2016/2017 waren es gut 6000 Schulkinder und 32500 weitere Besucher, in dieser Saison werden ähnliche Zahlen erwartet. Im Schnitt sind 700 Bürger beim öffentlichen Lauf. Die anfänglichen Probleme, dass Besucher bewusst falsche Tickets lösten und damit zu günstig ins Stadion kamen, bestehen nach Auskunft Barms weiterhin. Das habe sich bei stichprobenartigen Kontrollen gezeigt. Gerade wenn kein Eismeister in der Nähe ist, nehme das zu. Für die nächste Saison müsse nach einer Lösung gesucht werden. Mehr Kontrollen brauchen zwar mehr Personal, aber leider scheine es ohne sie nicht zu gehen. So würden beispielsweise die günstigeren Karten für Begleitpersonen von Schlittschuhläufern gekauft oder ein Ticket von zwei Personen genutzt.