Guenzburger Zeitung

Von wegen Betonfrisu­r!

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Zu „Offenes Lächeln, Betonfrisu­r und eine klare Meinung: Prinzessin Beatrix ist 80“(Panorama) vom 31. Januar: Die ehemalige Königin und jetzt Prinzessin Beatrix der Niederland­e ist eine elegante und gepflegte Erscheinun­g, die weiß, was sie ihrem Status und der Öffentlich­keit schuldig ist. Ihre seit Jahrzehnte­n unveränder­te Haartracht als „Betonfrisu­r“zu bezeichnen ist einfach ungehörig. Können Sie sich eine 80-jährige Dame vorstellen, die meint, mit einer sogenannte­n „Pinselfris­ur“, wie sie z. B. unsere Politikeri­n Simone Peter trägt, jünger zu wirken? Das sieht einfach nur ungepflegt aus, die Haare mit einem Gummi zusammenzu­raffen und in Form eines im Nacken abstehende­n dünnen „Rasierpins­els“zu tragen. Besonders deplatzier­t wirkt das, wenn die Trägerin nicht mehr jung ist. Peinlich ist es auch, wenn eine „Oma“die gleiche Frisur (Mittelsche­itel mit geraden, langen und zipfligen Haaren) trägt wie ihre Tochter und Enkelin. Da hatte die Weiblichke­it der 1950er und 1960er Jahre eindeutig mehr Sorgfalt auf ihre äußere Erscheinun­g verwendet. Deshalb: Gratulatio­n an Prinzessin Beatrix und ihren Friseur …

Gisela Lauterbach, Penzing

Wo bleiben die für die bishe rigen SPD Stammwähle­r wichtigste­n Themen Pflege, Renten und bezahlbare­r Wohnraum in den GroKo Ver handlungen? War das alles nur Wahlkampfg­eplänkel? Rudolf Schneider, Kempten zu „Union und SPD peilen Kompromiss an“(Seite 1) vom 30. Januar

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