Neues für mehr Sicherheit im Verkehr
Bei der Verkehrsschau gehen Experten zu neuralgischen Punkten in Ichenhausen. Nicht alle Wünsche erfüllt
Ichenhausen Viele Anregungen von Bürgern werden aufgegriffen, wenn die Stadt Ichenhausen zusammen mit der Polizei, dem Staatlichen Bauamt und der Verkehrsreferentin des Stadtrates Barbara Kempfle bei der Verkehrsschau eruiert, wo für Fußgänger, Radfahrer oder den motorisierten Verkehr Verbesserungen nötig sind. An diesen Stellen soll demnächst etwas geschehen:
● Krumbacher Straße Absolutes Halteverbot im Bereich der Seniorenwohnanlage bei der Einmündung vom Günzweg für eine bessere Sicht in Richtung Krumbach.
● Günzburger Straße Die Einmündung der Ettenbeurer Straße ist ein neuralgischer Punkt. Für bessere Sichtverhältnisse wird ein weiterer Parkplatz mit einem Trog gesperrt. Die Parkzeitbegrenzung an den Parkbuchten in der Günzburger Straße bleibt.
● B16 Für einen Radfahrer-Angebotsstreifen zwischen Ettenbeurer Straße und Beginn des Geh-und Radwegs in Richtung Günzburg ist nicht genug Platz.
● Von Stain Straße/Annastraße Die beiden geplanten Parkplätze leicht versetzt gegenüber der Einmündung Ludwigstraße werden nicht angelegt, weil Linksabbieger aus der Ludwigstraße direkt in den Gegenverkehr abbiegen müssten. Dafür wird ein weiterer Parkplatz auf der Nordseite der Von-Stain-Straße ausgewiesen.
● Bechlerstraße/Leitiweg (Hoch wang) Die von Anliegern gewünschte Ausweisung einer Tempo-30-Zone für mehr Sicherheit besonders für Kinder wäre möglich, die Fachbehörden erwarten davon aber keinen Effekt, weil die Straße sehr breit ausgebaut ist und als Haupterschließungsstraße dient. Um Wirkung zu erzielen, müssten Rampen eingebaut werden. Bei einer Geschwindigkeitsmessung im Leitiweg wurde nur eine Geschwindigkeitsüberschreitung registriert.
● Hauptstraße in Rieden Bei den Einmündungen Binderbach und Hühleweg wird die Fahrbahn nicht schmäler. Die Straßenrandmarkierung ist nicht korrekt, sie wird verbessert, was die Straße auch optisch breiter erscheinen lässt.