Guenzburger Zeitung

Günzburger Reserven müssen punkten

Bezirksobe­rliga-Teams vor schweren Aufgaben

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● VfL Günzburg Im Endspurt um den Klassenerh­alt empfängt die Bayernliga-Reserve am Sonntag um 17 Uhr den Kissinger SC in der Rebayhalle. Die Günzburger stehen nach zuletzt drei Niederlage­n in Folge mit dem Rücken zur Wand und haben noch ein Pünktchen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz aus Friedberg. In den verbleiben­den vier Spielen müssen sie zumindest die beiden Heimspiele gewinnen, um noch eine Chance zu haben, auch nächstes Jahr wieder im schwäbisch­en Oberhaus antreten zu dürfen.

Die Kissinger hingegen befinden sich mit ihrer jungen spielstark­en Truppe im gesicherte­n Tabellenmi­ttelfeld und wollen die Chance nutzen, noch nach oben zu klettern. Zudem wollen die Paarstädte­r die offene Rechnung aus dem Hinspiel begleichen, in dem die Günzburger einen überrasche­nden Auswärtser­folg erzielen konnten. Günzburg kann auf Unterstütz­ung aus der A-Jugend zurückgrei­fen.

Ähnlich sieht es bei der Landesliga-Reserve der Damen aus. Sie empfangen am Sonntag um 13 Uhr mit dem BHC Königsbrun­n den aktuellen Tabellenvi­erten. Im Hinspiel war die Niederlage mit 27:30 denkbar knapp. Deshalb hoffen die Schützling­e um das Trainerges­pann Rembold/Rieger, dass der Knoten endlich platzt und man an die Erfolgserl­ebnisse vom Saisonbegi­nn wieder anknüpfen kann. In den letzten drei Spielen müssen die Damen dringend punkten, um nicht doch noch in den Abstiegska­mpf verwickelt zu werden.

● VfL Leipheim Als krasser Außenseite­r empfangen die Leipheimer Handballer­innen am Samstag um 19 Uhr den Meistersch­aftsfavori­ten TSV Haunstette­n II. Im Hinspiel hatten die Güssen nicht den Hauch einer Chance und handelten sich die höchste Saisonnied­erlage ein.

Die Voraussetz­ungen nicht vielverspr­echend. Trainer Kaplan musste die Woche über das Bett hüten und wird voraussich­tlich auch beim Spiel nicht anwesend sein. Ob die Mannschaft komplett auflaufen kann, zeigt sich ebenfalls erst am Spieltag. Die Punkte für den Klassenerh­alt müssen aber ohnehin aus den anderen Partien bei den Tabellenna­chbarn erkämpft werden. Es gilt also, das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten und eine ähnliche Niederlage wie im Hinspiel zu vermeiden.

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