Luxus-Queen Meghan
Harrys Braut lässt es zur Hochzeit krachen. Franz Beckenbauer witzelt wieder. Heidi Klums Männerverschleiß
Dass das Leben immer teurer wird, merkt unsereiner beim Griff ins Milchregal. Für
kein Grund, sich aufzuregen. Die ist viel zu sehr mit MeghanMarkle-Bashing beschäftigt. „Plötzlich Luxus-Queen“schimpft die Postille, „zeigt sie jetzt ihr wahres Gesicht?“
Was ist passiert? Des Prinzen Harrys Braut will mit geschätzten 23 Millionen Euro die teuerste Hochzeit des Königreiches feiern. „Das ist 1000-mal mehr als eine durchschnittliche Hochzeit in England!“, hat das Blatt ausgerechnet. Allein Meghans Brautkleid mit Schleppe soll schlappe 450 000 Euro kosten.
Damit toppt Meghan laut
Kates Hochzeitskleid (280 000 Euro), für das Gesamtpaket legten Hof und das britische Volk nur 14 Millionen hin. Ja, die allgemeine Teuerung und der Brexit! Wir behaupten mal, dass die maulende Redaktion von
an Meghans Hochzeitstag plärrend vor der Glotze liegt. Wir nehmen uns da nicht aus.
Wohl aber würde uns eine weitere Hochzeit von Heidi Klum kaltlassen, sollte sich noch einer finden, der es ernst meint mit dem Drill-Sergeant der „Mädchen“.
hat „eine Flirt-Offensive nach der anderen“ausfindig gemacht. Mit dem Fazit: „Sie kann nicht allein sein!“So sah man Heidi kürzlich an der Seite des Schauspielers Adrien Brody. Zur Verschleißliste gehören Ex-Ehemann Seal, Rennfahrer Lewis Hamilton – ein schnelles Abenteuer – und Ex-Freund Vito Schnabel. Aber auch mit dem Designer Zac Posen läuft es nicht rund. Der ist „offenbar zum ,feindlichen Lager‘ übergelaufen“, wie genüsslich formuliert. Weil Posen sich unlängst ausgerechnet mit Vito zum Essen getroffen hat. „Das muss doch wie Verrat für sie aussehen!“
Vor allem aber sieht es so aus, dass sie die Begabung hat, gerne in die falsche Schüssel zu greifen. Der
verrät Heidi: „Ich bin jemand, der an Märchenprinzen glaubt. Und dann stürze ich mich einfach in die Beziehung.“Aber Heidi, ein Märchenprinz ist kein Verschleißteil! Der soll doch Dornröschen wach küssen. Und über die Teenie-Jahre bist du längst hinaus. Leider sind Märchenprinzen dünn gesät, Traummänner wohl nicht. hat für Charlène von Monaco einen entdeckt: Ryk Neethling, Geschäftsführer ihrer Schwimm-Stiftung. Sixpack und so. Das fiese Blatt: „Womöglich muss sich Albert auf das Schlimmste gefasst machen.“
Das Schlimmste hat Franz Beckenbauer gesundheitlich überstanden. Nach zwei Herz-Operationen und nun einer Hüft-OP kann er schon wieder witzeln. Im selben Heft nennt er den Grund für den Eingriff: „Ich musste in den Länderspielen immer für Günter Netzer mitlaufen.“Die Fußball-Nostalgiker unter den Lesern wissen, dass auch der Kaiser seinen Ballträger hatte. „Katsche“Schwarzenbeck hieß er.