Bombe wird entschärft: Züge fallen aus
Auch Fahrgäste aus Günzburg betroffen
Günzburg/Neu Ulm Eine Fliegerbombe in Neu-Ulm wird an diesem Sonntag entschärft. Das wird auch Einschränkungen im Zugverkehr zur Folge haben. Das private Bahnunternehmen Agilis hat die Veränderungen im Fahrplan mitgeteilt. Ab 8 Uhr entfällt erst einmal der Halt in Neu-Ulm. Die Züge verkehren zwischen Ulm Hauptbahnhof und Günzburg ohne Halt. Fahrgäste dieser Züge sollen dann die Stadtbusse nutzen. Ab etwa 11.30 bis voraussichtlich 14.30 Uhr gibt es mehrere Zugausfälle zwischen Ulm Hauptbahnhof und Günzburg.
Die von Donauwörth kommenden Züge enden in Günzburg, die Züge in Richtung Donauwörth beginnen in Günzburg. Zwischen Ulm Hbf und Günzburg wird ein Busverkehr eingerichtet. Die Abfahrt in Ulm und Günzburg ist jeweils identisch zum Zug. Die Ersatzbusse können den Bahnhof Neu-Ulm nicht anfahren. Zwischen Ulm Hbf und Neu-Ulm sollen die Stadtbusse genutzt werden. Aufgrund der längeren Fahrzeit der Busse können die Anschlüsse möglicherweise nicht erreicht werden. Es kann auch zu weiteren Einschränkungen kommen, vor allem, wenn die Entschärfung länger dauert als geplant. Es wird gebeten, die Lautsprecherdurchsagen und die Anzeigen an den Bahnhöfen zu beachten.
Auch die Deutsche Bahn teilt mit, dass wegen der Evakuierung voraussichtlich ab 8 Uhr keine Verkehrshalte im Bahnhof Neu-Ulm stattfinden, Züge allerdings durchfahren können. Von voraussichtlich 12 bis 14 Uhr werden die Gleise gesperrt und es sind auch keine Durchfahrten mehr möglich. Somit enden wohl zwischen 12 und 14 Uhr alle Züge in Richtung Ulm bereits in Nersingen beziehungsweise an der Finninger Straße, die Züge aus Richtung Ulm warten die Sperrung im Bahnhof Ulm ab.
IInformationen im Internet www.agilis.de www.bahn.de