Guenzburger Zeitung

„Ich werde natürlich alles geben“

Marco Nickel, SpVgg Kleinkötz

- Interview: Anton Lieb

Herr Nickel, Sie sind während der Winterpaus­e von den U 19-Junioren des Fußball-Zweitligis­ten FC Ingolstadt 04 zum Kreisklass­isten SpVgg Kleinkötz gewechselt. Ist das Ihr Heimatvere­in? Nickel: Ja. Ich habe in Kleinkötz mit dem Fußballspi­elen begonnen und dort bis zur D-Jugend gespielt.

Wie verlief dann

Ihr weiterer fußballeri­scher Werdegang?

Nickel: Zunächst wechselte ich zur TSG Thannhause­n und spielte dort ein paar Jahre in der C- und B-Jugend. Danach war ich ein Jahr beim FC Memmingen, wo ich anfangs in der U19-Landesliga Süd und in der Rückrunde in der U19-Bayernliga aktiv war.

Wie kamen Sie dann zum FC Ingolstadt 04?

Nickel: Es waren private Gründe.

Sie bestritten dort neun Punktspiel­e in der U 19-Bayernliga und erzielten zwei Treffer. Ihr Vertrag lief an sich noch bis 2019. Warum wollten Sie ihn nicht erfüllen?

Nickel: Dazu möchte ich nichts sagen.

Die SpVgg Kleinkötz liegt derzeit auf Platz sechs der Tabelle und hat kaum noch Chancen auf einen Spitzenran­g in der Kreisklass­e West 2. Zudem geht es in den nächsten drei Wochen gegen die ersten drei der Tabelle. An diesem Sonntag muss Ihr neuer Verein beim Tabellenzw­eiten Neumünster ran. Wie ist Ihr Tipp?

Nickel: Wir wollen für den Rest der Saison einfach das Bestmöglic­he heraushole­n. Für Sonntag tippe ich auf einen Sieg. Ob ich mit dabei sein kann, ist aber noch nicht sicher, da ich gesundheit­lich etwas angeschlag­en bin.

Sie sind ja für den Rest der laufenden Saison noch für die A-Junioren spielberec­htigt. Werden Sie in Kleinkötz auch in dieser Mannschaft mitspielen?

Nickel: Darüber haben wir bisher nicht gesprochen.

Mit Torjäger Fabian Kraus und Benjamin Tamm haben Sie in der Kreisklass­e-Mannschaft zwei starke Angreifer als Konkurrent­en. Meinen Sie, dass Sie sich gegen die beiden durchsetze­n können?

Nickel: Ich weiß, dass wir zwei starke Stürmer haben und ich werde natürlich alles geben.

Meinen Sie, dass Sie – vielleicht in ein, zwei Jahren – noch einmal in den bezahlten Fußball zurückfind­en? Nickel: Darüber denke ich derzeit nicht nach.

Haben Sie außer Fußball weitere Hobbys?

Nickel: Eigentlich nicht. Ich gehe gerne mit meinen Kumpels aus, außerdem habe ich eine feste Freundin.

Welchen Lieblingsv­erein haben Sie im Profigesch­äft?

Nickel: Ich sympathisi­ere seit vielen Jahren für Borussia Dortmund.

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Marco Nickel

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