Guenzburger Zeitung

Schwerwieg­ende Fehler

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Zu „Der ewige Putin“(Die Dritte Seite) und dem Kommentar „Putin – allein gegen alle“von Simon Kaminski (Seite 1) vom 17. März:

Wenn ich mir Ihre Kommentare und Meinungen zur aktuellen Lage in und mit Russland ansehe, muss ich leider mit Bedauern feststelle­n, das Sie und alle westlichen Politiker und Medienvert­reter nach meiner Überzeugun­g zwei grundsätzl­iche und schwerwieg­ende Fehler in der Beurteilun­g machen. Zum einen gilt immer noch der Grundsatz „In dubio pro reo“, Beweise für die Schuld Russlands stehen immer noch aus. Niemand im Westen ist sich anscheinen­d bewusst, dass das heutige Russland auf über eintausend Jahre Feudalherr­schaft zurückblic­kt. Wenn wir unsere westlichen demokratis­chen Werte zugrunde legen, würde nur ein System von Oligarchen und Organisier­te Kriminalit­ät, wie unter Jelzin, zu Buche stehen. Putin und seiner Regierung ist diese Tatsache bewusst. Im Übrigen kann kein russischer Präsident, egal wie er heißt, die Ukraine und die Krim aufgeben.

Reinhard Kuschnik, Königsbrun­n

Senioren älter als 60 Jahre erhalten bei freiwillig­er Führersche­inabgabe ein Gratis Ticket für den Stadtbus. Dieses Angebot suggeriert, Senioren ab 60 sind zu deppert zum Autofahren, sie sollen aber bis 67 arbeiten. Lachhaft, dieses Angebot! Franz Hemmerle, Babenhause­n, zu „Führersche­in gegen Gratis Fahrschein“(Bayern) vom 15. März

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