„Ein besonderer Tag“
Kreistag bestimmt SPD-Politikerin
Mindelaltheim Für Simone Riemenschneider-Blatter war das gestern „ein besonderer Tag“. Die Mutter zweier erwachsener Töchter ist nach dem Tod von Mine WaltenbergerOlbrich (SPD) von den Sozialdemokraten im Kreistag als weitere Stellvertreterin
Die politische Laufbahn begann vor 17 Jahren
des Landrats benannt worden. Gestern hat sie das Kreisparlament gewählt. Ihre politische Laufbahn begann im Jahr 2001, als sie in das Wahlkampfteam des jetzigen Günzburger Oberbürgermeisters Gerhard Jauernig berufen wurde. Den Günzburger SPD-Ortsverein leitet Riemenschneider-Blatter, die im Stadtteil Reisensburg wohnt, seit dem Jahr 2005. Die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende ist seit dem Jahr 2008 Kreisrätin und sie sitzt im Stadtrat von Günzburg als stellvertretende Fraktionschefin.
Die Sozialdemokratin wartet jetzt auf „persönliche Einsätze im repräsentativen Bereich“, die vom Landrat an sie herangetragen werden. Riemenschneider-Blatter deckt als eine von insgesamt drei Stellvertretern Hubert Hafners (CSU) den nördlichen Landkreis Günzburg ab.
Die Stellvertreterin und der weitere Stellvertreter des Landrats sind Monika Wiesmüller-Schwab (CSU) aus Thannhausen und Josef Langenbach (Freie Wähler) aus Krumbach. Feierlich war RiemenschneiderBlatter ob der Auseinandersetzung im Kreistag gestern aber nicht zumute.