Fleece Westen für die Feuerwehr
Manchmal wird es personell in Landensberg knapp, aber die Einsatzbereitschaft ist nicht gefährdet
Landensberg Der Schutz vor Feuer, Hochwasser und Sturm ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Landensberg in guten Händen. Dies sagte Bürgermeister Sven Tull jetzt bei der Dienst- und Mitgliederversammlung. Tull sicherte dem Kommandanten Edmund Freitag und dessen Stellvertreterin Simone Miller die weitere Unterstützung der Gemeinde zu und dankte dem Jugendwart Manuel Berger für sein Engagement. Die Vereinsarbeit unter der Leitung von Stephanie Fritz sei ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Landensberg, sagte Bürgermeister Tull und dankte für die 120-Euro-Spende zur Erneuerung des Spielplatzes.
Kommandant Edmund Freitag berichtete von einem ruhigen Jahr im Hinblick auf Einsätze der Wehr. Dennoch sei es wegen Übungen und Prüfungen arbeitsintensiv gewesen. Er sprach auch von erfolgreich ab- gelegten Leistungsabzeichen und einer umfangreichen Gemeinschaftsübung mit den benachbarten Feuerwehren. Die Inspektion im Mai wurde mit der Gesamtnote gut bestanden. Kreisbrandmeister Helmut Motzer zeigte sich sehr zufrieden mit der Inspektion 2017 und den überörtlichen Gemeinschaftsübungen – „obwohl manchmal Personalmangel herrschte“. Die Einsatzbereitschaft sei mit derzeit 30 Aktiven aber trotzdem gewährleistet. Jugendwart Manuel Berger berichtete von elf Übungen und der Besichtigung der Leitstelle Donau-Iller. Er hob die erfolgreiche Teilnahme von elf Jugendlichen am Wissenstest der bayerischen Jugendfeuerwehren mit der Jugendwehr Glöttweng hervor.
Für 40 Jahre Dienst bei der Feuerwehr wurde Herbert Baumeister geehrt. Bei der Mitgliederversammlung schlug die Vorsitzende Stephanie Fritz vor, Fleece-Westen für die Feuerwehr zu beschaffen. Der ehemalige Bürgermeister Wolfgang Thurner spendete dafür spontan 500 Euro.