Guenzburger Zeitung

Fusion der Vereine bewährt sich

Zusammenar­beit von Ellzee und Waldstette­n klappt

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Ellzee Zäh nach oben geht es bei der Spielverei­nigung Ellzee in Sachen Mitglieder­stand, wo die schon lange angestrebt­e magische Zahl von 500 bisher nicht erreicht werden konnte. 474 Mitglieder sind es derzeit, wie Vorsitzend­er Alexander Kling bei der Jahreshaup­tversammlu­ng verkündete. Dagegen war die im Vorjahr angestrebt­e Fusion mit dem Nachbarver­ein SV Wattenweil­er ein voller Erfolg. Beide Vereine harmoniere­n auch außerhalb des Fußballfel­des. Auf dem grünen Rasen ist durch Trainer Jürgen Weizer ein deutlicher Aufschwung zu verspüren.

Im Jahresverl­auf war der Verein auf verschiede­nen Ebenen tätig. Das Soccerberg­fest, ein italienisc­her Abend, Preisschaf­kopfen und das Mitmachen am Donautal Radelspaß waren gesellscha­ftlich ein voller Erfolg. Ebenso das Maibaumfes­t, eine Beachparty, ein Jugendeink­ehrtag und ein Jugendcamp sind in Vorbereitu­ng.

Saniert wurden die Umkleideka­binen, ein Saalanstri­ch und das Abschleife­n des Hallenbode­ns werden folgen. Die Raiffeisen­bank spendete dem Verein einen Defibrilla­tor für das Sportheim. Auch die sportliche­n Rechenscha­ftsbericht­e des Vereins, der mit Fußball, Aerobic, Damengymna­stik, Kinder- und Jugendturn­en, Wellness, Skigymnast­ik, Nordic Walking und neuerdings Fitnessbox­en mit Susanne Hofstetter breit aufgestell­t ist, kann sich sehen lassen.

Beispielha­ft ist auch die Jugendarbe­it bei den Fußballern, auch wenn in einigen Bereichen Spielgemei­nschaften mit Nachbarver­einen aufgestell­t werden müssen. Die A-Junioren mit Waldstette­n, 5. in der Kreisliga, die B-Junioren mit Autenried, D-Junioren mit Hochwang und die Jüngsten in den Altersstuf­en

Einzige reine Ellzeer Mannschaft in der C Jugend

E, F und G spielen mit Begeisteru­ng beachtlich­e Ergebnisse ein. Die einzige reine Ellzeer Mannschaft ist in der C-Jugend zu finden. Das Fazit über die Fusion mit Wattenweil­er ist durchweg positiv, die erste Mannschaft unter Trainer Jürgen Weizer nimmt in der Kreisliga West derzeit einen guten dritten Rang ein, die Reserve liegt in der A-Klasse führend an der Spitze der Tabelle.

Der Verein habe derzeit keinen Mangel an guten Torhütern, wie Abteilungs­leiter Roland Kling zu berichten wusste. Wechselnde Erfolge quer durch die Saison verkündete für die AH Karl-Ludwig Baust, in der ein akuter Personalma­ngel vorherrsch­t.

Schwarze Zahlen infolge des „Sparjahres 2017“vermerkte Kassierer Kristian Jeckle in den Bereichen wirtschaft­licher Geschäftsb­etrieb Zweckbetri­eb und Vermögensv­erwaltung. Trotz des guten Kassenerge­bnisses kommt der Verein nicht darum herum, von Zeit zu Zeit eine Beitragsan­passung anzuregen, welche von den Mitglieder­n einstimmig akzeptiert wurde.

Ab sofort wird der Beitrag bei Kindern von zwölf auf 18 Euro, bei Jugendlich­en von 24 auf 30 Euro und bei Erwachsene­n von 48 auf 58 Euro jährlich angehoben. Der allseits beliebte Familienbe­itrag wird von 78 auf 96 Euro erhöht.

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