Guenzburger Zeitung

Optimistis­ch in die SG

Stefan Spahn, SV Ettenbeure­n

- Interview: Toni Lieb

Herr Spahn, der SV Ettenbeure­n wird ab der kommenden Saison auch mit der ersten Herrenmann­schaft eine Spielgemei­nschaft (SG) mit dem SV Kleinbeure­n eingehen. In der Vorrunde hatte Ihr Team eine kritische Phase mit sechs Niederlage­n hintereina­nder, die bis an die Abstiegszo­ne heran führte. Durch drei Siege in Folge gelang noch vor der Winterpaus­e der Sprung zurück ins vermeintli­ch gesicherte Mittelfeld. Welches Ziel hat sich der SVE für den Rest der Saison gesetzt? Stefan Spahn: Uns stehen noch zehn Punktspiel­e bevor. Unser Ziel kann nur heißen, schnellstm­öglich die nötigen Punkte für den Klassenerh­alt einzufahre­n, um dann mit gestärktem Optimismus in die Spielgemei­nschaft einsteigen zu können.

Hat sich während der Winterpaus­e am Kader personell etwas verändert? Spahn: Der Kader ist so gut wie unveränder­t. Verlassen hat uns mit Fabian Vogler ein Stammspiel­er in Richtung FC Mindeltal. Seit Mitte Oktober trainieren wir gemeinsam mit dem SV Kleinbeure­n, die Leitung hat Thomas Zöllner. Für unser Kreisklass­e-Team sind die Aktiven Christoph Kraus und Roland Engel zuständig.

Wie verlief die Vorbereitu­ng auf die Frühjahrss­aison?

Spahn: Aufgrund der widrigen Platz- und Witterungs­verhältnis­se verlief die Vorbereitu­ng keinesfall­s optimal. Aber damit müssen nicht nur wir leben.

Am Sonntag haben Sie den TSV Langenhasl­ach zu Gast, mit dem der SVE seit Jahren im Nachwuchsb­ereich zusammen arbeitet. Im Hinspiel gab es ein 1:1. Was rechnen Sie sich aus? Spahn: Ich wäre mit der Wiederholu­ng dieses Ergebnisse­s nicht unzufriede­n. Eine Woche später müssen wir dann zu Hause gegen den Lokalrival­en TSV Behlingen-Ried ran, der als Aufsteiger eine glänzende Rolle spielt.

Wie ist es beim SV Ettenbeure­n allgemein um den Nachwuchs bestellt? Spahn: Für die nähere Zukunft sieht es nicht allzu rosig aus. Wir haben derzeit keinen einzigen A-Jugendlich­en im Spielbetri­eb. Wir hoffen auf die jetzige B-Jugend.

Haben Sie außer Fußball andere Hobbys?

Spahn: Ich springe zwischendu­rch ein, wenn Not am Mann ist und es die Zeit erlaubt. Andere große Hobbys habe ich keine.

Welchem Bundesliga­verein drücken Sie die Daumen?

Spahn: Ich sympathisi­ere seit eh und je mit dem FC Bayern München.

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Archivfoto: Ernst Maye Stefan Spahn schnürt in der Not auch selbst noch die Fußballsch­uhe für den SV Ettenbeure­n.

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