Langweilig wird es nicht
Warum beim Musikverein Rieden jetzt wieder marschiert wird
Rieden Der Musikverein Rieden hat bei seiner Generalversammlung auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres zurückgeblickt. Dazu gehörten die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes zur Sanierung der Pfarrkirche und das Jahreskonzert, aber auch der Auftritt auf der Oiden Wiesn in München im Museumszelt und der Auftritt der Blasmusikcombo Blechhauf’n mit ihrer Wirtshausrunde. Auch in diesem Jahr soll es nicht langweilig werden.
Der Vorsitzende Josef Ellenrieder kündigte bei der Generalversammlung schon mal einige Marschmusikproben an, weil der Musikverein Rieden am 23. September beim Trachten- und Schützenzug in München teilnehmen darf. Zudem sei es gelungen, Spitzenblasmusik mit Gloria am 26. Oktober nach Rieden zu holen. Aus dem Vorstand berichtete Ellenrieder von mehr als 150 Terminen des Gremiums im vergangenen Jahr.
Für den Dirigenten ist es eine herausfordernde Aufgabe
Dirigent Reiner Hammerschmid ermutigte seine Musiker zu Weiterbildung jeglicher Art und sagte, er habe mit dem Musikverein Rieden eine Kapelle gefunden, die ihn als Dirigenten herausfordere. Jugendleiter Gerd Palesch berichtete von derzeit 17 Jungmusikern, die in der Sing- und Musikschule Ichenhausen ausgebildet werden. Außerdem besuchen sieben Riedener Kinder die musikalische Früherziehung der Musikschule Ichenhausen. Vor allem drei Jungmusikerinnen hob er hervor: Johanna Reichl, Lisa Senger und Magdalena Haas, die seit dem letzten Konzert in der großen Kapelle mitspielen. Neben den musikalischen Auftritten der Riedener Jugend beim Maibaumaufstellen, einer Maiandacht, Sankt Martin, Kinderchristmette und beim Gottesdienst im Autenrieder Festzelt kam auch der Spaß nicht zu kurz. Mit einem Fotoshooting, Kegeln, Rübengeisterschnitzen und Plätzla backen war einiges für die Kinder geboten.
Für 40 Jahre Treue zum Musikverein Rieden wurden Andrea Rösch und Bruno Nejedl ausgezeichnet.