Guenzburger Zeitung

Ich kenne jetzt Schweine und Hühner

Der kleine Labrador war in einer Welpenspie­lstunde. Was er dort alles gelernt hat und warum das nötig war, liest du hier

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Ich habe drei Schweine getroffen! Und Hühner! Das war in der Welpenspie­lstunde einer Hundeschul­e. Dort leben auch andere Tiere. Denn wir Hundekinde­r sollen möglichst viel kennenlern­en.

Die Hühner waren hinter einem Zaun. Die Schweine liefen aber frei auf dem Platz rum. Sie interessie­rten sich jedoch nicht so für uns Welpen, denn sie sind an Hunde gewöhnt. Die Trainerin sagte: Wenn wir Welpen jetzt mal an einem Schwein schnuppern, laufen wir vielleicht später nicht jeder Wildschwei­nspur hinterher. Denn davon sind am Stadtrand von Berlin viele zu finden. Natürlich wird in der Welpenspie­lstunde auch gespielt. Nur ab und zu müssen wir Hundekinde­r an die Leine und uns ruhig verhalten. Aber die meiste Zeit rennen wir rum und toben. Das ist wichtig für unser Sozialverh­alten. Das bedeutet, wir lernen, wie wir uns gegenüber anderen Hunden richtig verhalten. Wir verbringen zwar viel Zeit mit unseren Menschen. Aber der Kontakt zu anderen Hunden ist sehr wichtig.

Am Ende der Spielstund­e ließen meine Menschen mich noch über eine kleine Wippe laufen. Es ging erst ein Stückchen bergauf, dann kippte das Brett plötzlich und es ging bergab. Ich war aber unerschroc­ken und bin einfach dem Leckerli vor meiner Nase hinterherg­elaufen. Die Welpenspie­lstunde ist so etwas wie ein Kindergart­en. Bald geht es für mich weiter mit der Hundegrund­schule. Ich bin gespannt! (dpa)

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Fotos: dpa Neville hat nun zum ersten Mal andere Tierarten gesehen. Seine Menschen waren mit ihm in einer Welpenspie­lstunde.
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