Brand eines Silos war der herausragende Einsatz
Feuerwehr Hochwang zeichnet Mitglieder aus
Hochwang Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hochwang hat Kommandant German Beh wieder auf ein arbeitsreiches Jahr zurückgeblickt. Er berichtete von sieben Einsätzen und 23 Übungen der aktiven Wehr, die derzeit aus 32 Einsatzkräften besteht. Der Einsatz-Höhepunkt war der Brand des Spänesilos einer örtlichen Schreinerei im Dezember.
Bei den Übungen ragen die Einheit am Brandschutzcontainer in Neu-Ulm und ein Fahrsicherheitstraining auf dem Areal Pro in Leipheim heraus. Über das ganze Jahr hinweg war wiederum die Einführung des Digitalfunks mit Endanwenderschulungen in Ichenhausen ein Schwerpunkt. Beh besuchte selbst den Lehrgang „Ausbilder in der Feuerwehr“. Sein Vize und Jugendleiter Florian Merkle dankte dem scheidenden Jugendwart Julian Beh für dessen Arbeit und berichtete von den Aktivitäten der kleinen Jugendgruppe, die einen Neuzugang verbuchen konnte. Weiterhin berichtete er vom Antrag der Feuerwehr Hochwang bei der Stadt Ichenhausen, eine Kinderfeuerwehr einzurichten, was der Stadtrat genehmigte. Es wird also künftig für Kinder ab dem vollendeten neunten Lebensjahr möglich sein, bei der Hochwanger Wehr die Grundlagen des Brandschutzes spielerisch zu erlernen. Abschließend zeichnete Kreisbrandinspektor Albert Müller Josef Kiehbacher mit dem Ehrenzeichen der Inspektion für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst aus.
Die anschließende Mitgliederversammlung stand im Zeichen von Neuwahlen und zahlreichen Ehrungen. Jeweils einstimmig wurden folgende Mitglieder des Vorstands bestätigt: Vorsitzender Rainer Tomasini, Zweiter Vorsitzender Helmut Schleifer, Kassierer Michael Bader, Schriftführerin Daniela Eberle, Beisitzer Stefan Kollmann und Markus Eberle, Kassenprüfer Roland Mayer und Andreas Bader. Für die langjährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein wurden für 25 Jahre Josef Kiehbacher, für 40 Jahre Willi Wiedemann, für 50 Jahre Reinhold Bartylla, Walter Dilger, Anton Eberle, Erhard Finger, Wolfgang Kasper, Werner Merkle, Ludwig Wagner und Leonhard Weißmann sowie für 60 Jahre Johann Schleifer und Ludwig Schleifer geehrt.