Guenzburger Zeitung

Mit diesem Trick gibt es beim Streichen weniger Flecken

- Michael Pohl

Wir haben es ausprobier­t und es funktionie­rt tatsächlic­h: Mit ein paar einfachen Kniffs sinkt beim Streichen mit Lack und Pinsel das Risiko unerwünsch­ter Farbklecks­e. Wir kennen das: Im Frühjahr zeigen sich unbarmherz­ig die Spuren, die das Wetter von Herbst und Winter auf Holzböden, Gartenzäun­en und Fensterrah­men hinterlass­en hat. An diversen Stellen ist der Lack ab, das Holz wirkt stumpf. Wer aber beim Malen kein Profi ist, kleckst oft mit der Farbe auf den Boden oder verbringt mehr Zeit mit dem Auslegen von Abdeckfoli­en, Planen und Zeitungen als mit dem Lackauftra­gen.

Nachdem man, wenn nötig, die betroffene­n Stellen mit Sandpapier abgeschlif­fen hat, hilft ein einfacher Trick für sauberes Arbeiten: Wir nehmen einen Eimer, zum Beispiel einen alten leeren Wandfarben­behälter oder auch einen Putzeimer und legen ein Stück alter Zeitung hinein. Dann stellen wir die Lackdose hinein und öffnen sie vorsichtig mit einem Schraubenz­ieher und legen den Deckel an einen sicheren Ort. Um einfach den Pinsel mit der Farbe dünn abstreifen zu können, hilft ein weiterer Trick: Wir kleben einen Streifen Krepp- oder anderes Klebeband quer über die Dosenöffnu­ng: An dem Klebeband lässt sich der Pinsel immer abstreifen und die Farbe fließt zurück in die Dose.

Den Eimer mit der Dose kann man nun praktisch an jeden Einsatzort mitnehmen und den Pinsel im Eimer auf das Zeitungspa­pier ablegen. Wer eine Pause beim Streichen einlegen will, macht die Dose zu und wickelt die Pinselspit­ze in Alufolie. So trocknen die Borsten nicht mit der Farbe aus.

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Foto: Pohl Mit der Dose im Eimer ist man beim Streichen immer mobil.

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