Elektroanlagen in Wasserwerk werden saniert Glöttgruppe berät auch Haldenwang-Antrag
Mönstetten Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Glöttgruppe hat sich in seiner aktuellen Sitzung mit der Sanierung der Elektroanlagen im Wasserwerk Mönstetten beschäftigt. Ein Ingenieurbüro stellte den Entwurf der Sanierungsplanung vor und erläuterte den Zeitplan für die Baumaßnahme. Nach dem Willen der Verbandsräte sollen die Arbeiten im Herbst beginnen und bis Frühjahr 2019 fertig sein.
Verbandsvorsitzender Friedrich Käßmeyer gab einen Antrag der Gemeinde Haldenwang auf Anschluss der Gemeindeteile Hafenhofen und Eichenhofen an das Wasserversorgungsnetz der Glöttgruppe bekannt. Im Rahmen der Erörterung stellte sich heraus, dass eine Ausweitung des Verbandsgebiets für die Glöttgruppe wegen der finanziellen Risiken und Folgen eingehend geprüft werden muss. Da diese Prüfung noch geraume Zeit beansprucht, wurde die Entscheidung über den Antrag zurückgestellt. Der Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft Holzheim, Helmut Baum, informierte über die laufenden Maßnahmen des Zweckverbandes und über die Finanzierung der Projekte, für die heuer Darlehen aufgenommen werden müssen. In den diesjährigen Vermögenshaushalt werden folgende Investitionen aufgenommen: Erwerb von beweglichen Anlagegütern (Sitzungssaal, Software, Wasserzähler für 25700 Euro; begonnene Tiefbauarbeiten in Aislingen, Glött und Weisingen für 90 000 Euro; die Rohrnetzsanierungen in Glött für 120 000; Sanierungen in Aislingen für 85 500; die Rohrnetzsanierung in Rechbergreuthen für 660000 Euro; die Netzerweiterung in Mönstetten am Weiherweg für 264 000 und die Sanierung der Elektroanlage im Maschinenhaus Mönstetten für 238 000 Euro.
Wassermeister Gerhard Käßmeyer informierte die Verbandsräte über Sanierungen in den Ortsnetzen Aislingen und Glött, die in Abstimmung mit Bauarbeiten der Gemeinden durchgeführt werden. Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung wurde über Widersprüche von Wasserabnehmern beraten.