Rackern bis ans rettende Ufer
Warum die Niederraunauer Handballer selbstbewusst in den Endspurt starten
Niederraunau Es beginnt das Saisonfinale in der Landesliga und für die verbleibenden vier Begegnungen haben sich die Niederraunauer Handballer vorgenommen, einen tollen Endspurt hinzulegen. Den Auftakt zum Punktesammeln wollen sie mit einem Erfolg beim TSV Friedberg II machen. Anpfiff ist am Samstag um 18 Uhr.
Durch den immens wichtigen Sieg in Gundelfingen hat sich die Ausgangslage der Raunauer Jungs vor den ausstehenden vier Spielen wieder ein wenig verbessert. Nun geht es in den verbleibenden Duellen gegen direkte Konkurrenten um jene wichtigen Punkte, die zum beherzten Sprung ans sichere Ufer noch nötig sind.
Los geht’s für das Team um Trainer Udo Mesch bei der BayernligaReserve des TSV Friedberg. Die hat momentan zwei Punkte weniger als die Raunauer Jungs auf dem Konto. Durch eine Niederlagen-Serie von sieben Spielen in Folge rutschten die Friedberger so tief in den Abstiegskampf. Natürlich wollen sie jetzt gegen Ranuau wieder die Wende zum Besseren einläuten; mit einem Sieg würden sie nach Punkten zu den Blau-Weißen aufschließen. Die Gäste aus Mittelschwaben erwarten auch ein Duell auf Augenhöhe, in dem wahrscheinlich Kleinigkeiten entscheiden werden.
Die Niederraunauer nutzten die kurze Osterpause, um sich intensiv auf die entscheidenden Wochen vorzubereiten. Mesch machte seinen Jungs noch einmal klar, dass im Saison-Endspurt keine 80 oder 90, sondern 100 Prozent von jedem Spieler auf dem Feld nötig sein werden. Die Raunauer Jungs gehen immerhin zuversichtlich und mit dem klaren Ziel Klassenerhalt in die nächsten Spiele.
Die – neben Friedberg II – vier weiteren Mannschaften, die momentan hinter den Niederraunauern rangieren, starten allesamt als Außenseiter in ihre Wochenend-Aufgaben. Sollte alles für das MeschTeam laufen, könnte der Klassenerhalt am Sonntag schon zum Greifen nah sein.