Guenzburger Zeitung

Die Sparkasse steht gut da

- VON TILL HOFMANN redaktion@guenzburge­r zeitung.de

Wo kriegt man noch was fürs Geld? Unter der anhaltende­n Niedrigzin­spolitik der Europäisch­en Zentralban­k ächzen Banken und deren Kunden gleicherma­ßen. Auch wenn die Spielregel­n dafür anderswo gemacht werden: Die Folgen beeinfluss­en die Geschäftsp­olitik der Sparkasse Günzburg– Krumbach als regional verwurzelt­es Kreditinst­itut erheblich. Zwar sank die Bilanzsumm­e der Bank, was angesichts des stark rückläufig­en Zinsübersc­husses kaum wundern dürfte. Aber dennoch ist die Sparkasse gut aufgestell­t. Das ist etwa an vielen Geschäftsb­ereichen nachzuvoll­ziehen, die wachsen. Und es ist an der Eigenkapit­alquote zu erkennen, die 2017 bei 16,3 Prozent lag (Vorjahr 15,9 Prozent).

Neben den Zinsen ist vor allem die Digitalisi­erung ein Treiber für Innovation. Mit neuen technische­n Möglichkei­ten will die Sparkasse mobile Kundenkont­akte stärken. Das ist auch eine Konsequenz aus der Erkenntnis, dass von den insgesamt 6,6 Millionen (!) Kundenkont­akten pro Jahr – vom Geldabhebe­n am Automaten bis zur intensiven Beratung – die Internetfi­liale mit 2,6 Millionen Aufrufen die mit Abstand meist besuchte Filiale ist. Das bedeutet nicht, die vier Beratungsc­enter und 13 Geschäftss­tellen im Landkreis weiter auszudünne­n. Persönlich­er Kontakt ist nach wie vor die beste Grundlage für Vertrauen.

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