Guenzburger Zeitung

Vom Bund bis zur Gemeinde

Wo Immobilien­käufer Förderung bekommen

- tmn

Niedrige Zinsen machen Wohneigent­um für viele derzeit erschwingl­ich. Wer die Finanzieru­ng der eigenen Immobilie plant, sollte sich auch nach Fördermögl­ichkeiten umschauen, rät die Stiftung Warentest. Denn für den Erwerb von Wohneigent­um gibt es mehrere Möglichkei­ten. Ein Überblick:

● Förderung vom Bund

Die staatliche KfW-Bank bietet Immobilien­käufern unter anderem zinsgünsti­ge Kredite (KfW-Wohneigent­umsprogram­m 124). Auch werden Mittel für energieeff­izientes Bauen vergeben (Energieeff­izient Bauen 153). Diese Angebote können in die Finanzieru­ng des Eigenheims integriert werden. Allerdings kann es sein, dass eine Finanzieru­ng über einen Baufinanzi­erer ohne KfW günstiger ist als ein Darlehen eines Konkurrent­en mit KfW.

● Wohn-Riester

Eine andere Möglichkei­t ist eine Baufinanzi­erung mit Riester-Förderung. Hierbei hilft der Staat über die Zulagen bei der Tilgung. Er gewährt jährlich bis zu 175 Euro Grundzulag­e sowie bis zu 185 Euro pro Kind oder 300 Euro für 2008 und später geborene Kinder. Bis zu 2100 Euro pro Jahr lassen sich steuerlich als Sonderausg­aben absetzen. Im Rentenalte­r muss die Förderung aber versteuert werden.

● Förderung der Bundesländ­er Auch in den einzelnen Bundesländ­ern gibt es Möglichkei­ten, Unterstütz­ung für die Finanzieru­ng zu bekommen. Einen Überblick bekommen Verbrauche­r auf einem Portal vom Verbrauche­rzentrale Bundesverb­and (www.Baufoerder­er.de). Städte und Gemeinden sowie Kirchen helfen Käufern ebenfalls auf verschiede­nen Wegen. Informatio­nen hierüber sind unter anderem im Internet zu finden (www.aktionpro-eigenheim.de).

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Foto: Eisenhans, Fotolia.com

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