Guenzburger Zeitung

Eine echte Abschiedsü­berraschun­g für Chefredakt­eur Walter Roller

- Foto: B. Weizenegge­r

Gut sieben Jahre war Walter Roller Chefredakt­eur der Augsburger Allgemeine­n, zu der auch die Günzburger Zeitung als Lokalausga­be gehört. Die journalist­ische Heimat des gebürtigen Illertisse­rs ist Günzburg, wo er als freier Mitarbeite­r und Redakteur tätig war und bereits mit 27 Jahren die Lokalredak­tion leitete. Deshalb war es für die Redaktion der Günzburger

Zeitung eine Ehrensache, dem 67-Jährigen in Günzburg einen besonderen Abend zu bereiten, nachdem er bereits in der Augsburger Zentrale gewürdigt worden war (Gäste dort unter anderem Bundesentw­icklungsmi­nister Gerd Müller, Theo Waigel und Alfred Sauter). Der RollerAben­d in Günzburg war eine echte Überraschu­ng, denn der Chefredakt­eur wusste von nichts und wurde unter einem Vorwand am Dienstag in den Stadtturm gelockt. Dort warteten bereits die Gäste hauptsächl­ich aus Politik und Journalism­us. Altoberbür­germeister Rudolf Köppler würdigte in seiner Rede die „Sprachmäch­tigkeit“Rollers, der eine glückliche Zeit in Günzburg verbracht hat. Ihm sei dort das Beste überhaupt in seinem Leben passiert, sagte er. Denn dort habe er seine spätere Ehefrau Ines kennengele­rnt. Passend zum privaten Glück ist die aktuelle Imagekampa­gne der Stadt „Glücklich in Günzburg“, auf die sich Oberbürger­meister Gerhard Jauernig in seiner Begrüßung bezog. Auf dem Bild: (von links) OB Jauernig, die ehemaligen GZ-Redaktions­leiter Günter Müchler, Walter Roller und Walter Kaiser, der aktuelle Redaktions­chef Till Hofmann und Altoberbür­germeister Rudolf Köppler.

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