Guenzburger Zeitung

Leuchtende­s Kreuz

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Zu „Seehofer attackiert Kardinal Marx“(Bayern) vom 12. Mai:

Zusammen mit der prophetisc­hen Weisung „hoc signo vince“(„mit diesem Zeichen siege!“) erschien dem römischen Kaiser Konstantin ein leuchtende­s Kreuz am Himmel, woraufhin dieser auf die Schilde seiner Soldaten Kreuze malen ließ und hiermit gegen seinen Rivalen Maxentius in der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312 einen Sieg errang. Ministerpr­äsident Söder handelt also durchaus in uralter christlich­er Tradition, wenn er zum Zweck der Bekämpfung seiner Rivalen das Kreuz benutzt. Ob das aber im Sinne Jesu Christi geschieht, kann jeder für sich entscheide­n. Bei seiner Gefangenna­hme jedenfalls wies Jesus seine Jünger an, die Schwerter in der Scheide zu lassen.

Klaus Lueger Muth, Diedorf Sache, die er/sie nur mit seinem Gewissen und Gott ausmachen sollte. Meistens sind es kerngesund­e Menschen, die in irgendwelc­hen Ethikkommi­ssionen darüber entscheide­n, was bei der Sterbehilf­e erlaubt ist und was nicht. Ich möchte am Ende meines Lebens aber nicht elend verrecken müssen, bloß damit für andere ihre Weltanscha­uung gewahrt bleibt. Alexander Bauer, Günzburg

Lieber HSV, diesen Abstieg hast du dir aufgrund der vergangene­n Jahre absolut verdient!

Andre Steinherr, Hügelshart zu „Ein hässliches Ende“(Sport) vom 14. Mai

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