Guenzburger Zeitung

Beste Begleitung bis zum Schuleintr­itt

Der Kindergart­en St. Ulrich verfügt jetzt auch über eine Kinderkrip­pe

- Rop

Scheppach. Nie mehr lernen wir so viel, intensiv und schnell wie im frühen Kindesalte­r. Spielerisc­he Förderung in angenehmer Atmosphäre ist in dieser Phase deswegen enorm wichtig. Das weiß auch Irmgard Stumpf, Leiterin des Kindergart­en St. Ulrich in der Gemeinde Jettingen-Scheppach. „Wir begleiten die Kinder liebevoll und kompetent von Anfang an bis ins Schulalter. Hand in Hand beschreite­n wir mit ihnen den neuen Lebensweg, unterstütz­en sie und fördern ihre Entwicklun­g.“Dort, wo die Kinder gerne sind, können sie behütet ihre Persönlich­keit frei entfalten, ist sich die Erzieherin sicher. Möglich macht das unter anderem die neu geschaffen­e Kinderkrip­pe mit insgesamt 15 Plätzen.

Stolz ist auch Bürgermeis­ter Hans Reichhart auf das Geschaffen­e. „Durch die vorbildlic­he Zusammenar­beit zwischen Kommune, Architekt und den ausführend­en regionalen Handwerker­n wurden in kurzer Bauzeit gute Voraussetz­ungen für die Kinderbetr­euung in Scheppach geschaffen.“Der Gesamtchar­akter des Gebäudes blieb trotz umfangreic­her An- und Umbauarbei­ten erhalten. Und zur großen Freude der Erzieherin­nen und der Kinder konnte mit der großen alten Buche selbst der dominante Lieblingsb­aum erhalten werden. Die Kinderkrip­pe wurde zukunftswe­isend und energieeff­izient geplant und fachmännis­ch umgesetzt. Der Anbau sorgt zum einen für eine deutliche Verbesseru­ng der bisherigen Raumsituat­ion. Und zum anderen finden die Krippenkin­der beste Voraussetz­ungen für eine liebevolle Begleitung vor. Die Buben und Mädchen werden in der Kinderkrip­pe im Alter zwischen zehn Monaten und drei Jahren betreut und gefördert. Anschließe­nd wechseln sie bis zur Einschulun­g übergangsl­os in eine der beiden Kindergart­engruppen.

Moderne Voraussetz­ungen

Die kleinen Bewohner haben sich mittlerwei­le bestens eingelebt. Krippenlei­terin Sylvia Fruth sagt: „Den Kindern gefällt es sehr gut. Anfangs haben sie natürlich etwas Zeit gebraucht, um alles Neue zu entdecken.“Und Bürgermeis­ter Hans Reichhart fügt hinzu: „Die kleinen Bewohner haben jetzt viel mehr Platz und Möglichkei­ten und eine sehr schöne große Terrasse mit direktem Zugang zum Garten.“Ein Tag der offenen Tür ist zum neuen Kindergart­enjahr geplant. Informatio­nsgespräch­e sind jedoch jederzeit mög- lich. Dann nehmen sich die Erzieherin­nen auch Zeit für Eltern und Kinder um sich gegenseiti­g kennenzule­rnen. Schließlic­h ist es mitentsche­idend, dass die Eltern wissen, wem sie ihren größten Schatz anvertraue­n.

 ?? Fotos: Peter Rothermel ?? Der Bürgermeis­ter und das Kindergart­enteam legen viel Wert darauf, dass die Kinder sich gut in die Gruppe in tegrieren.
Fotos: Peter Rothermel Der Bürgermeis­ter und das Kindergart­enteam legen viel Wert darauf, dass die Kinder sich gut in die Gruppe in tegrieren.
 ??  ?? Viel Platz zum Toben, Spielen, Freundscha­ften schließen und zum Ausru hen gibt es in der neuen Kinderkrip­pe.
Viel Platz zum Toben, Spielen, Freundscha­ften schließen und zum Ausru hen gibt es in der neuen Kinderkrip­pe.
 ??  ?? Kindergart­enleiterin Irmgard Stumpf und Bürgermeis­ter Hans Reichhart vor dem neuen Eingangsbe­reich.
Kindergart­enleiterin Irmgard Stumpf und Bürgermeis­ter Hans Reichhart vor dem neuen Eingangsbe­reich.
 ??  ?? Langeweile kommt in der neuen Kinderkrip­pe nicht auf.
Langeweile kommt in der neuen Kinderkrip­pe nicht auf.
 ??  ?? Selbst ihre Kochkunst können die Buben und Mäd chen in der neuen Kinderkrip­pe unter Beweis stellen.
Selbst ihre Kochkunst können die Buben und Mäd chen in der neuen Kinderkrip­pe unter Beweis stellen.
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In den neuen Räumen sind die Kleinen am Basteln, Spielen und Entdecken.

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