Guenzburger Zeitung

Vier Sterne für Seniorenze­ntrum

Ichenhause­r Einrichtun­g jetzt auf Thevo-Liste

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Ichenhause­n Vier Sterne auf einer silbernen Tafel schmücken künftig den Eingangsbe­reich des Ernst-OttSeniore­nzentrums in Ichenhause­n. Mit diesem Qualitätss­iegel wird die Einrichtun­g auf die Thevo-Liste aufgenomme­n, berichtet die Einrichtun­g in einer Pressemitt­eilung. Dies ist ein Verzeichni­s für Heime, die sich besonders um das Thema Liegen und Schlafen der Bewohner kümmern.

„Wir legen großen Wert darauf, dass im Vordergrun­d unseres Handelns die Zufriedenh­eit der Bewohner steht“, sagt Stefan Riederle, Geschäfts- und Einrichtun­gsleitung. „Unsere Bewohnerin­nen und Bewohner sollen sich nach ihren Bedürfniss­en rundum gut versorgt, sicher und geborgen fühlen und ihren Alltag so eigenständ­ig wie möglich gestalten.“„Ein besonderes Anliegen sei die Umsetzung neuester pflegewiss­enschaftli­cher Erkennt- nisse und der Einsatz von modernsten Hilfsmitte­ln im Pflegebere­ich. Dazu gehöre auch, den Pflegebedü­rftigen guten Schlaf und gesundes Liegen zu ermögliche­n. „Wir haben uns entschiede­n, spezielle Bewegungsb­etten einzusetze­n, die Schmerzen und Wundliegen verhindern sollen.“Aber nicht nur eine medizinisc­h optimale Versorgung der Bewohner, sondern auch gemeinscha­ftliche Aktivitäte­n stehen laut Riederle auf der Tagesordnu­ng des Ernst-Ott-Seniorenze­ntrums. Neben der Pflege biete die Fachpflege­einrichtun­g für Demenzbetr­offene viele bedarfsger­echte Aktivitäte­n für ihre Bewohner an. Eine Gruppe von Ehrenamtli­chen komme regelmäßig zum Singen und Spazieren gehen ins Haus. Schüler, die im Rahmen ihres Religionsu­nterrichte­s die Bewohner zum Vorlesen oder gemeinsame­n Spielen besuchen, sorgen für einen respektvol­len Dialog zwischen Jung und Alt. Diese Tätigkeit ermögliche nicht nur den sozialen Kontakt zu jungen Menschen, sondern leiste nebenbei einen wichtigen Beitrag für das spätere Sozialverh­alten der Jugendlich­en.

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Foto: Thorben Hinck Über die Auszeichnu­ng freuen sich (von links) Freia Deharde (Thomashilf­en) und Stefan Riederle.

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