Guenzburger Zeitung

Baugesells­chaft plant 500 neue Wohnungen

UWS erzielt Millionen-Überschuss

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Ulm Die Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellscha­ft (UWS) hat das Geschäftsj­ahr 2017 mit einem Überschuss von 6,7 Millionen Euro abgeschlos­sen. Damit können nach Angaben des Unternehme­ns die geplanten Investitio­nen der nächsten Jahre mit ausreichen­d Eigenkapit­al ausgestatt­et werden. In Neubau, Instandhal­tung und Modernisie­rung des Wohnungsbe­standes hat die UWS im vergangene­n Geschäftsj­ahr 31,4 Millionen Euro investiert.

51 Wohnungen wurden fertiggest­ellt und an die Mieter übergeben. Einige davon befinden sich in Ulms größtem zertifizie­rten Passivwohn­haus im Keplerboge­n. Mit dem Ausbau von sechs neuen Dachgescho­sswohnunge­n in der Winklerstr­aße wurden vorhandene Ausbaurese­rven genutzt.

Zum Jahresende 2017 waren bei der UWS 140 Wohnungen im Bau: Das Gemeinscha­ftsprojekt Schwamberg­er Hof, das mit der Ulmer Heimstätte eG realisiert wird, ist mit 78 Wohnungen das größte davon. Einige andere Projekte hat das Unternehme­n inzwischen abgeschlos­sen. Weitere Bauvorhabe­n werden derzeit geplant oder vorbereite­t. Die UWS will sich in allen neuen Baugebiete­n engagieren, unter anderem Am Weinberg, auf dem Safranberg und im Egginger Weg. In den nächsten fünf Jahren plant die UWS, mindestens 500 Mietwohnun­gen neu zu bauen. Dabei sollen auch geförderte Wohnungen für Bezieher geringer Einkommen entstehen. Die UWS hat zum Jahresende einen Bestand von 7296 Wohnungen bewirtscha­ftet, die meisten gehören der Gesellscha­ft. Die durchschni­ttliche Kaltmiete liegt bei 5,75 Euro pro Quadratmet­er und damit dem Unternehme­n zufolge etwa ein Viertel unter dem Mietspiege­l.

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