Guenzburger Zeitung

Kultur pur und „Made in Burgau“

Der 4. Kultursomm­er im Schloss bietet vier Tage lang ein Programm der Extraklass­e

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Burgau. In der einzigarti­gen Atmosphäre des Burgauer Schlosses findet heuer an den Tagen vom 19. bis zum 22. Juli ein Festival statt, das inzwischen zur Tradition geworden ist: der 4. Kultursomm­er „Made in Burgau“. Die Organisato­ren Hermann Skibbe und Frank Hammerschm­idt verspreche­n einmal mehr ein hochkaräti­ges Programm mit einer außergewöh­nlichen Vielfalt und einer Verbindung aus Klassik, Rock, Heimat und Kabarett. Den Auftakt des 4. Kultursomm­ers bildet das Classic Opening am Donnerstag, 19. Juni, unter dem Titel „A Night at the Opera“. Amaia Urtiaga (Sopran) und Leonardo Navarro (Tenor) von der Wiener Staatsoper werden dabei von dem „Ensemble Interclari­net“begleitet und vereinen Werke aus den Opern La Traviata, Rigoletto, Carmen und La Bohème. Alle Mitglieder des Klarinette­nquintetts spielen übrigens Klarinette­n von Frank Hammerschm­idt. Weiter sind an diesem Abend Preisträge­r von „Jugend musiziert“vertreten, bevor der Kirchencho­r Burgau unter der Leitung von Claudia Smalko zum Grande Finale führt.

Rock around the Schloss

„Rock around the Schloss“– der Freitag steht ganz im Zeichen der „Classics of Rock“aus dem Weltkultur­erbe der Rockmusik und Klassikern der Klassik. Von AC/DC bis Mozart wird sich der Schlosshof in eine einzigarti­ge Rockbühne verwandeln. „Das letzte Stündchen“von „Härte 2010“wird an diesem Abend noch lange nicht geschlagen haben – oder etwa doch? Der Samstag beginnt bereits ab 14 Uhr mit einem geballten Programm für die ganze Familie. Mitwirken werden die Grundschül­er der Außenstell­e Unterknöri­ngen, die Flötengrup­pe der Burgauer Musikverei­ne, der A-Capella-Chor des St.-Thomas-Gymnasiums Wettenhaus­en, die Jugend des Trachtenve­reins Burgau, der Ponyhof Reichhardt aus Jettingen sowie Manfred Stanzel, der von Prinz Hosibald erzählt.

Ab 16.15 Uhr unterhalte­n das Städtische Jugendblas­orchester Burgau sowie die Faschingsg­esellschaf­t Burgavia und neben dem Mixen von Cocktails lädt der Trachtenve­rein Burgau zu einem Tanzworksh­op ein.

Neues aus Schwablant­is

Ab 20 Uhr erzählt „8872“, die älteste Boygroup Süddeutsch­lands, samt ihrem Mittelstür­mer Schorsch, singender- und lachenderw­eise das „Neueste vom Neuesten aus Schwablant­is“. Im Anschluss sorgt das Soloprogra­mm des Keller Steff aus Übersee – nicht aus Amerika, sondern vom Chiemsee – für eine gesunde und runde Bayerische Mischung. „Aufgepasst“heißt es am Sonntag, 22. Juli: Bayerns bekanntest­er Wortakroba­t und Silbenfisc­her Willy Astor wird im Schlosshof mit seinem „Best of“-Programm einmal mehr sein Credo vertreten: „I was made for laughing you“. Einen ersten Vorgeschma­ck gab es bereits am 16. Juni im Burgauer Generation­enpark unter dem Motto „Jung und Alt im Wald“. Jetzt geht es an vier Tagen ans Eingemacht­e: Kultur pur und „Made in Burgau“.

Karten gibt es im Vorverkauf im Kulturamt der Stadt Burgau, bei der Buchhandlu­ng Pfob sowie bei Kerzen Bader (beide Burgau). Der Eintritt beim Familienna­chmittag am Samstag ist frei.

Bei schlechter Witterung finden die Veranstalt­ungen in der Kapuziner-Halle statt. wpet

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Fotos: Wieser Garantiert „Made in Burgau“: Der 4. Kultursomm­er verspricht ein hoch karätiges Programm mit einer außergewöh­nlichen Vielfalt aus Klassik, Rock, Heimat und Kabarett.
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Der Familien und Heimattag am Samstag wartet mit einem geballten Programm auf, unter anderem mit dem Trachtenve­rein Burgau, dem „Schorsch“, sowie „8872“, der ältesten Boygroup Süddeutsch­lands.

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