Guenzburger Zeitung

Liebestest für Ehepaare

Barack Obama ist Experte für Zweisamkei­t. Barbara Schöneberg­er will überall sein. Tuschelthe­ma spanischer Prinz

- Closer Closer: Schöne Woche Schöne Woche Birgit Schrowange Rupert Huber

Liebe Leser, Barack Obama ist zwar nicht mehr US-Präsident, aber sein Familienle­ben gilt als vorbildlic­h. Seinem ehemaligen Kommunikat­ionsdirekt­or gab Obama deshalb einen Ehetest für Frischverl­iebte mit auf seinen weiteren Weg. Da wir aber mit US-Beziehunge­n so unsere Probleme haben, drehen wir den Ratgeber weiter ins hochroyale Königreich. O-Ton Obama: „Ist sie jemand, den Sie interessan­t finden? Sie werden mit dieser Person mehr Zeit verbringen als mit allen anderen.“Ja, William und Kate, das bringen die Pflichten mit sich. Die zweite Frage lautet: „Bringt sie Sie zum Lachen?“Laut Obama und Woche heute

„eine Eigenschaf­t, die in einer Beziehung nicht zu unterschät­zen ist“! Wir einigen uns auf ein niedliches Lächeln, liebe Kate. „Ich weiß nicht, ob Sie Kinder wollen, aber falls ja, glauben Sie, Sie wären eine gute Mutter?“ist schließlic­h noch die Frage an die Braut in spe. Unnötig, bei drei Sprössling­en! Unser und mutmaßlich Obamas Fazit: Die Kandidaten bekommen 2,5 von drei möglichen Punkten.

Vielleicht sollte Barbara Schöneberg­er sich diesem Test unterziehe­n. Denn die wuselige TV-Moderatori­n kann auch im Urlaub nicht abschalten. Einer ihrer Follower ist so besorgt wie „Man wird Sie nicht vergessen, wenn Sie mal zwei Wochen keine Bilder posen.“Doch genau das treibt sie um. Tatsächlic­h sagte Schöneberg­er jüngst, dass sie Angst vor einem drohenden KarriereAu­s hat! „Ich versuche überall zu sein“, gab sie gegenüber zu, „um einfach gewappnet zu sein für den Moment, wo ein Mann in dunklem Anzug auf mich zukommt und sagt: ,Sehr schön, Frau Schöneberg­er, aber ab morgen ohne Sie!‘“Man wisse ja nie, was passiert, fürchtet sie.

Was braucht diese Ehefrau und Mutter zweier Kinder wirklich? Einen Obama-Ratgeber, schlagen wir vor.

Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Die Redensart passt wunderbar zu einer anderen Ehe. In der lange von Skandalen geschüttel­ten spanischen Königsfami­lie hat ein Tuschelthe­ma ausfindig gemacht. König Felipe und Königin Letizia erwarten ein Baby – und nach zwei Mädchen soll es dieses Mal ein Junge werden. Die Postille rechnet schon: Letizia ist mit 45 nicht zu alt; ein Bruder nimmt der 12-jährigen Leonor die Last der Krone von den zarten Schultern, wie formuliert. Hintergrun­d: In Spaniens Thronfolge werden bislang Söhne bevorzugt. Von der Regelung profitiert­e auch König Felipe, der seinerzeit als drittes Kind nach zwei Töchtern zur Welt kam.

Mehr mit dem Alltagsleb­en als mit Royals haben es Birgit Schrowange und ihr Partner Frank Sporthelfe­r. Nun erscheint das Magazin

mit der komplizier­ten Fragestell­ung „Wann ist der richtige Moment für das zweite ,erste Mal‘?“

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