Gutscheine mit Ewigkeitswert für den Dekan
Geistliche des Dekanats Günzburg danken Martin Finkel
Günzburg/Maria Vesperbild Zu einer Dankwallfahrt wurde das letzte Treffen der Priester, Diakone und pastoralen Mitarbeiter vor der Sommerpause. In Maria Vesperbild verabschiedete sich Dekan Martin Finkel von seinen Mitbrüdern und Mitarbeitern. Im Herbst übernimmt der Burgauer Stadtpfarrer die Pfarreiengemeinschaft Hindelang im Oberallgäu. Diesen Sonntag wird ihn auch seine Pfarrgemeinde Burgau verabschieden.
Das Dekanat Günzburg ist mit 79 Pfarreien das zweitgrößte im Bistum Augsburg. Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart freute sich, dass nahezu der gesamte Klerus zusammen gefunden hatte. In einer Kirchenführung erklärte er den geistlichen Gehalt der Wallfahrtskirche, erzählte aber auch von den Schwierigkeiten mit der dringend anstehenden Sanierung.
Nach einer Andacht vor dem ausgesetzten Allerheiligsten ging es zur Fatimagrotte. Einem Gruß an die
Aus zwei Dekanaten eine Gemeinschaft geschaffen
Muttergottes schloss sich die Verabschiedung von Dekan Finkel an. Prodekan Klaus Bucher überreichte ihm im Namen aller Mitbrüder ein besonderes Gutscheinbuch. Finkel hatte sich „geistliche Geschenke“von den Mitarbeitern gewünscht. So erhielt er gute Wünsche und Gebetsversprechen und Messfeiern.
„Dekan Finkel ist es in den sechs Jahren seiner Amtszeit gelungen, aus zwei Dekanaten unterschiedlicher Prägung eine Gemeinschaft zu schaffen“, sagte Prodekan Bucher. „Mit Deiner gelassenen, bodenständigen Art warst Du der richtige Mann zur richtigen Stunde.“Vor allem habe sich der scheidende Dekan um die Mitbrüder gesorgt und sei immer selber im ganzen Dekanat zur Aushilfe bereit gewesen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein spendierte Dekan Martin Finkel allen Gästen ein Eis, was mit Applaus bedacht wurde.