Guenzburger Zeitung

Besser über Aids informiere­n

Experten fordern, mehr gegen die Krankheit zu tun

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Anton kennt diesen Witz:

Der Polizist zum Lastwagenf­ah rer: „Ihr Gefährt ist heillos überladen. Ich muss Ihnen leider den Führersche­in abnehmen.“Antwort des Last wagenfahre­rs: „Sie scherzen wohl. Der wiegt doch nur etwa 50 Gramm.“ Diese Krankheit kennt man noch nicht so lange. Sie heißt Aids. Entdeckt wurde sie erst vor etwa 35 Jahren. Bei Menschen, die Aids haben, funktionie­rt der Körper häufig nicht mehr richtig. Er kann schädliche Erreger wie etwa Bakterien nicht mehr gut abwehren. Deshalb werden infizierte Menschen dann häufig sehr krank und können an den Folgen auch sterben. Wenn man aber Medikament­e bekommt, kann man Aids mittlerwei­le gut behandeln.

Gerade beraten tausende Experten in der Stadt Amsterdam, wie man verhindern kann, dass sich Aids weiter ausbreitet. Denn in Osteuropa und in Zentralasi­en stecken sich wieder mehr Menschen an.

Man kann sich davor schützen

Man kann sich durch bestimmte Körperflüs­sigkeiten mit dem Aids-Erreger anstecken. Das kann zum Beispiel beim Sex passieren. Die Experten sagen, eine Ansteckung kann man aber verhindern. Dazu müsste man auch mehr über die Krankheit informiere­n. Außerdem wäre es gut, wenn sich mehr Menschen auf Aids testen lassen, damit sie niemanden versehentl­ich anstecken. Das gehe aber nur, wenn diese Leute keine Angst haben müssten, dann schlecht behandelt zu werden. Die Experten wollen den Ländern nun Tipps geben, wie sie mehr Erfolg haben können im Kampf gegen die Krankheit. (dpa)

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Foto: G Fuller, dpa Diese Frauen setzen sich auf der Welt Aids Konferenz für Menschen ein, die an Aids leiden.

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