Hunderte Wanderer sitzen nach Erdbeben fest
Mindestens 13 Deutsche waren bei dem Unglück in Indonesien unterwegs. Wo sind sie?
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Spiel 77: 6 673614
Klasse 1: 1077777,00 ¤. Jakarta Nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Urlauberinsel Lombok hängen dort noch viele ausländische Wanderer in den Bergen fest. Die Behörden bereiteten am Montag die Rettung von bis zu 700 Leuten vor, die am Mount Rinjani im Inselinneren unterwegs waren. Darunter sind nach offiziellen Angaben zahlreiche Ausländer, etwa aus Frankreich und den Niederlanden – ob auch Deutsche dazu war am Montag zunächst unklar. Nach offiziellen Angaben der Behörden waren am Wochenende auch mindestens 13 Bundesbürger dort unterwegs. Mehr als 680 Wanderern gelang es inzwischen, sicher wieder abzusteigen. Vom Auswärtigen Amt gab es zunächst keine Angaben, ob darunter auch die Deutschen waren.
Bei dem Beben, das die Nachbarinsel von Bali am Sonntag erschüt- tert hatte, kamen mindestens 14 Menschen ums Leben. Darunter ist wenigstens eine Touristin – eine 30 Jahre alte Frau aus Malaysia, die ebenfalls auf einer Wanderung war. Bei den meisten Todesopfern handelt es sich um Einheimische. Mehr als 1000 Häuser wurden beschädigt und viele davon komplett zerstört.
Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Immer wiegehören, der kommt es vor, dass dort die Erde bebt und Vulkane ausbrechen. Der rund 40 000 Kilometer umfassende Feuerring besteht größtenteils aus einer Reihe von Inselbögen wie den Aleuten, den Kurilen und dem indonesischen Archipel. Er verläuft im Osten von Chile über Peru und die Westküste der USA bis nach Nord-Alaska und im Westen von Japan über Südostasien bis zu den Pazifik-Inseln.